46. Generalversammlung des Maschinenring Oberösterreich zieht positive Bilanz.
Fast jede dritte landwirtschaftliche und nicht landwirtschaftliche Nebentätigkeit wird in Oberösterreich über den Maschinenring abgewickelt. Aktuell nutzen über 19.300 Mitgliedsbetriebe die Vorteile der Organisation wie soziale Betriebshilfe, Abrechnung, Nebenerwerb und Gemeinschaftsmaschinen. „Die soziale Betriebshilfe ist wichtiger denn je, denn Tierhaltung kennt keinen Krankenstand und kein Wochenende. Auf lange Sicht werden wir mehr Betriebshelfer brauchen“, betont Obmann Gerhard Rieß und richtet in Richtung Politik und SVS einen deutlichen Appell für die Forcierung einer neuen Vertretungsdienstrichtlinie mit verbundener Steuerbefreiung, um Betriebshilfe für die Landwirte leistbar zu halten.
„Wir alle sind der Maschinenring – wir brauchen starke Vereine und Genossenschaften.“
Ing. Franz Moser, Geschäftsleitung Maschinenring Oberösterreich
Auch in den gewerblichen Sparten trotzt der Maschinenring schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen: Als Dienstleister ist er für Unternehmen, Gemeinden, Wohnungsgenossenschaften und Privathaushalte in mehr als 14 verschiedenen Produktfeldern tätig. Fast alle Bereiche, allen voran Winterdienst, Grünraumpflege und Kulturpflege, verzeichneten Umsatzsteigerungen. Insgesamt stieg der Umsatz der gewerblichen Tochter des Maschinenring, der Maschinenring Oberösterreich Service eGen, um 4,5 % auf 62,2 Millionen Euro.