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Wirtschafts und Agrar Fachkraft

Maschinenring-Ausbildung: Sarahs Einstieg in die Landwirtschaft 800 600 Maschinenring Blog Oberösterreich

Maschinenring-Ausbildung: Sarahs Einstieg in die Landwirtschaft

Melken, Grünraumpflege, Therapiearbeit und mehr … für Sarah ist das WAF-Angebot ein Volltreffer.

Sarah ist Absolventin der Fachschule Mistelbach bei Wels und machte anschließend in der HBLA Elmberg den Aufbaulehrgang zur Matura. Auf der Suche nach einem Job im ländlichen Bereich stieß sie 2020 auf die Ausbildung beim Maschinenring.

In den zehn Wochen des Ausbildungsblocks lernte Sarah neben land- und forstwirtschaftlichen Inhalten auch landschaftsgärtnerische und gewerbliche Grundlagen (am Bild in der Bauakademie Steiermark). Am meisten begeistert sie die Arbeit auf landwirtschaftlichen Betrieben – und da vor allem die Arbeit mit den Tieren. So war sie bereits auf vielen Einsätzen mit Schweinen und Kühen. Auch im Bereich Grünraumpflege konnte sie schon bei vielen Gartengestaltungen und -pflegen dabei sein.

„Mir gefallen beim Maschinenring die abwechslungsreichen Aufgaben und die Vielseitigkeit“, betont Sarah.

Wer denkt, Personalleasing bei Firmen wäre nur männlich besetzt, irrt sich! Sie konnte in ihren zwei Jahren auch in sonst typischen männlichen Branchen wie Baufirmen, Müllabfuhr und Tischlereien mit ihrer aufgeschlossenen Art und ihrem Engagement punkten.

WAF – Die Ausbildung für die nächste Generation in der Landwirtschaft 940 788 Maschinenring Blog Oberösterreich

WAF – Die Ausbildung für die nächste Generation in der Landwirtschaft

Interview mit Dipl.-HLFL-Ing. Hannes Mader vom abz Lambach über das Ausbildungsmodell WAF Wirtschafts- und Agrar-Fachkraft

Eigener Hände Arbeit, Vielfalt, ein Beruf mit und in der Natur, Verantwortung für Tiere und Pflanzen tragen: Landwirtschaftliche Berufe und Jobs in verwandten Branchen erleben eine Renaissance bei Österreichs Jugend. Menschen wie Hannes Mader, Fachvorstand im Agrarbildungszentrum Lambach, sorgen dafür, dass unser Nachwuchs das richtige Rüstzeug für einen anspruchsvollen, aber erfüllenden Beruf bekommt. Sein Rat an seine Schüler: „Werdet in dem was ihr macht Spezialisten!“

Dipl.-HLFL-Ing. Hannes Mader, Fachvorstand am abz Lambach, weiß, wie wichtig die richtige Ausbildung für den Erfolg ist, vor allem in der Landwirtschaft. Rund 400 Schülerinnen und Schüler werden heuer am abz Lambach für die Zukunft in der Landwirtschaft gewappnet. Gemeinsam mit dem Maschinenring Oberösterreich wurde das Ausbildungsmodul „Wirtschafts- und Agrar Fachkraft“ entwickelt. Das Konzept bietet für die Zeit bis zur Hofübernahme eine attraktive berufliche Option. Und darüber hinaus.

Herr Mader, welche Voraussetzungen sollte man als angehender Landwirt mitbringen?

Landwirt zu sein ist für viele der Traumberuf; vor allem für diejenigen die auf einem landwirtschaftlichen Betrieb aufgewachsen sind. Sich den Tagesablauf selbst zu gestalten und vor allem „sein eigener Herr zu sein“ ist einer der großen Vorteile des Landwirteseins. Die Arbeiten auf einem Bauernhof sind sehr abwechslungsreich. Allerdings setzt dieser Beruf voraus, dass man auch öfters am Wochenende – als Tierhalter jedes Wochenende – oder bis spät in die Nacht arbeiten muss Dazu muss man bereit sein. Als Unternehmer ist man dem Markt ausgesetzt, dessen muss man sich bewusst sein. Findige Ideen sind oft gefragt.

Vor welchen Herausforderungen stehen künftige Landwirte aus Ihrer Sicht? Wie kann sie eine gute Ausbildung unterstützen?

Die Landwirtschaft ist einem steten Wandel unterlegen. Eine gute Basisausbildung ist das Um und Auf. Die Ausbildung im abz Lambach legt dazu einen wichtigen Grundstein. Extrem wichtig ist aber eine laufende Weiterbildung. Mit unserem Erwachsenenbildungsprogramm im Absolventenverband begleiten wir unsere Bauern und Bäuerinnen in Ihrem Berufsleben.

Welches Angebot bietet das ABZ Lambach seinen Schülerinnen und Schülern?

Natürlich bieten wir eine breitgefächerte Basisausbildung. Zum Teil aber auch eine Spezialausbildung, wie etwa in der Tierhaltung. Mit dem Abschluss unserer dreijährigen Ausbildung können unserer Schülerinnen und Schüler auch eine außerlandwirtschaftliche Lehre mit Lehrzeitverkürzung antreten. Neu in unserer Schule ist die Ausbildung zur Wirtschafts- und Agrarfachkraft.

Beim neuen Ausbildungsmodul WAF Wirtschafts- und Agrar Fachkraft kooperiert das ABZ Lambach mit dem Maschinenring Oberösterreich. Wie kam es zu der Zusammenarbeit?

Die Ausbildung beim Maschinenring zur WAF „im zweiten Bildungsweg“ gibt es schon seit vielen Jahren. Ich unterrichte bei diesen Seminaren das Modul Schweinehaltung, und bekam somit einen recht guten Einblick in die Ausbildung zur WAF. Viele Inhalte in der Ausbildung decken sich mit dem Lehrplan der Landwirtschaftlichen Fachschulen. In einem Gespräch, mit dem damals für die WAF-Ausbildung zuständigen Herrn Allerstorfer, fiel die Entscheidung diese interessante Ausbildung auch als „verschulte“ Form für 15 bis 17Jährige anzubieten. In einigen erweiterten Gesprächsrunden wurde ein Ausbildungsplan erarbeitet, der jetzt umgesetzt wird.   

Wie profitieren Schüler vom WAF-Ausbildungsmodul?

Viele unserer Schülerinnen und Schüler warten zumeist noch etliche Jahre bis sie den elterlichen Hof übernehmen. Es gibt aber auch zunehmend mehr interessierte junge Menschen, deren Eltern keinen landwirtschaftlichen Betrieb führen. All diese Schülerinnen und Schüler wollen nach Abschluss der landwirtschaftlichen Ausbildung in das Berufsleben einsteigen. Eine sehr interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit ist die Arbeit als WAF. Dort arbeitet man genau in dem Bereich für den man drei Jahre lang ausgebildet wurde. Und vor allem, diese Tätigkeit ist sehr abwechslungsreich.

Wir hören von den Eltern im Vorfeld: „WAF ist eine Ausbildung die genau auf unser Kind zugeschnitten ist“.

Dipl.-HLFL-Ing. Hannes Mader

Was gefällt Ihnen persönlich am Ausbildungsprogramm?

Mit dieser Ausbildung finden unsere Absolventen einen krisensicheren Arbeitsplatz. Praxisorientierte Ausbildung zeichnet dieses Programm aus. Sehr gut gefällt mir das einwöchige Seminar in der Berufsschule für Maurer oder auch das Modul Gartengestaltung. Um in den Beruf als WAF hineinschnuppern zu können, machen unsere Schülerinnen und Schüler das 16-wöchige Pflichtpraktikum bei Maschinenring. Hier arbeiten sie in den Bereichen Agrar, Service und Personalleasing. Am vertrautesten ist ihnen der Agrarbereich, hier arbeiten sie auf Höfen. Im MR-Service lernen sie Garten- und Baumpflegearbeiten bis hin zum Anlegen von Schwimmteichen kennen. Im Bereich MR-Personalleasing erweitern unsere SchülerInnen ihr Wissen bei externen Firmen. Mit dieser umfangreichen Ausbildung finden unsere Absolventen und Absolventinnen einen interessanten Job beim Maschinenring.

Welchen Ratschlag geben Sie Ihren Absolventen für ihren Berufsweg mit?

Interessiert euch für Neues und seit offen dafür. Werdet in dem was ihr macht Spezialisten aber denkt daran – lebenslanges Lernen ist nicht nur eine Phrase. Ich wünsche all unseren Absolventen und Absolventinnen Erfolg im Berufsleben und alles Gute für euer Privatleben. Denkt daran: Das Leben besteht nicht nur aus Arbeit.

Danke für das Gespräch.

Wenn Ideen Wurzeln schlagen – Jugendliche schaffen gemeinsam Blühstreifen 940 788 Maschinenring Blog Oberösterreich

Wenn Ideen Wurzeln schlagen – Jugendliche schaffen gemeinsam Blühstreifen

Messe-Gimmicks der anderen Art: Dank der Ideen junger Besucherinnen und Besucher auf der diesjährigen Messe Jugend & Beruf wird der Maschinenring einen Blühstreifen für Bienen und andere blütenbestäubende Insekten anlegen.

Besucherin beteiligt sich an der Blühstreifen-Aktion am Maschinenring-Stand

Was ist dir wichtig? Was wünscht du dir für deine Zukunft, deine Ausbildung, deinen späteren Beruf? fragte der Maschinenring bei der diesjährigen Messe „Jugend & Beruf“. 178 der jungen Besucherinnen und Besucher gaben Antwort und bereicherten den Messestand mit ihren Ideen. Nach dem Motto „Bei uns schlagen Ideen Wurzeln“ wird der Maschinenring Oberösterreich im Frühjahr 2022 gemeinsam mit Oberösterreichs Landwirten für jeden Beitrag einen Quadratmeter Blühfläche für Bienen und andere blütenbestäubende Insekten anlegen.

Tag für Tag wuchs – dank der Ideen der Besucher/innen – der Maschinenring-Blühstreifen für Bienen und andere blütenbestäubende Insekten

„Junge Menschen und ihre beruflichen Wünsche sind von hoher Bedeutung für uns“, so Ing. Franz Moser, Geschäftsführer der Maschinenring Oberösterreich Service eGen. Seit Jahren präsentiert sich daher der Maschinenring auf der Messe Jugend & Beruf, Österreichs größter Messe zu Beruf und Ausbildung.

Gut gelaunte Besucher der Landwirtschaftsschule Schlierbach

Was bewegt Oberösterreichs Jugend?

„Zwei Trends zeichneten sich ganz klar ab“, verrät Personalmanager Mag. Peter Grünsteidl nach Durchsicht der Teilnahmekarten: „Zum einen Spaß, Freude und Motivation bei der Arbeit, zum anderen ein klarer Fokus auf Umwelt und Nachhaltigkeit. Dies ist für uns als Maschinenring natürlich erfreulich, da wir beide Bereiche bedienen. Zudem können wir uns als regionaler und krisensicherer Arbeitsgeber auszeichnen.“

Ausbildung & Arbeit beim Maschinenring Oberösterreich – ein Job mit Sinn

Ab Sommer 2022 werden in allen Regionen Oberösterreichs neben Lehrstellen für Bürokaufmann/-frau und Garten- & Landschaftsgestalter/in auch Ausbildungsplätze zur Wirtschafts- und Agrar Fachkraft zur Verfügung stehen. „Die Ausbildung zur Wirtschafts- und Agrarfachkraft ist ein einjähriges Traineeprogramm, an dem umfassende Fertigkeiten praxisnah vermittelt werden. Sie schließt mit einem Diplom ab und ist ein perfekter Einstieg ins Berufsleben“, erklärt Grünsteidl und weist auf die weiteren Möglichkeiten für junge Menschen hin: „Wir haben tolle Jobangebote zur Zeitüberbrückung bis zum Bundesheer/Zivildienst oder Studium bzw. Nebenjobs. Am besten einfach beim Maschinenring in der Nähe vorbeischauen!“

Der Maschinenring freut sich über erfolgreiche Tage auf der Messe Jugend & Beruf.
Melken, Grünraumpflege und vieles mehr… 873 559 Maschinenring Blog Oberösterreich

Melken, Grünraumpflege und vieles mehr…

Sarah ist seit Juli letzten Jahres beim Maschinenring Grieskirchen Wirtschafts- und Agrar Fachkraft. In der Freizeit verbringt sie gerne die Zeit am Alpakahof in Gaspoltshofen.

Du bist seit Juli beim Maschinenring beschäftigt. Wie bist du zum Beruf  Wirtschafts- und Agrar Fachkraft  gekommen?
Ich habe die Fachschule Mistelbach bei Wels besucht und anschließend den Aufbaulehrgang zur Matura in der HBLA  Elmberg gemacht. Dort habe ich viel  theoretisches Wissen erlangt und wollte nun auch mehr im Praktischen dazulernen. Auf der Suche nach einem Job im ländlichen Bereich, bin ich auf die Website vom Maschinenring und auf die Ausbildung zur Wirtschafts- und Agrar Fachkraft gestoßen.

Welche Einsätze hast du bis jetzt schon machen dürfen?
Ich bin bis jetzt schon sehr vielfältig eingesetzt worden. Über Personalleasing habe ich schon in so manche Firmen und Bereiche hineinschnuppern dürfen, wie zum Beispiel bei Baufirmen, Tischlereien, und bei der Müllabfuhr. Auch in der Grünraumpflege habe ich schon mitgeholfen. Viel Freude haben mir auch die Arbeiten auf den landwirtschaftlichen Betrieben bereitet.

Welche Arbeiten hast du bisher bei deinen agrarischen Einsätzen gemacht?
Bisher war ich auf einem Schweinebetrieb und auf einem Milchviehbetrieb. Von der Stallarbeit wie füttern, saubermachen, melken über Besamen bis zur Ferkelversorgung war alles dabei. Besonders viel Spaß haben mir die Arbeiten mit den
Tieren gemacht.

Was machst du in deiner Freizeit?
In meiner Freizeit helfe ich gerne am Alpakahof in Gaspoltshofen. Ich habe vor gut fünf Jahren dort ein Praktikum gemacht und helfe seitdem oft und gerne am Wochenende mit. Ich bin mit Wolfgang und Ariane Putzinger sehr gut befreundet und ihre Alpakas faszinieren mich immer wieder aufs Neue. Mein Wissen über Alpakas durfte ich auch bei meinem zweimonatigen Aufenthalt auf einer großen Alpakafarm in den USA erweitern. Die Arbeit mit diesen putzigen Tieren bereitet mir große Freude. Diesen Sommer habe ich meine Ausbildung zur tiergestützten Intervention in Wien abgeschlossen und gehe nun auch meiner Leidenschaft, mit Tieren und Menschen gemeinsam zu arbeiten, nach.

Interesse an einer Ausbildung oder einem Job beim Maschinenring? Gleich informieren unter: maschinenring-jobs.at

Eine Fachkraft als Unterstützung 1024 520 Maschinenring Blog Oberösterreich

Eine Fachkraft als Unterstützung

Sechs landwirtschaftliche Betriebe unterstützt Mathias Rammer aus Ried in der Riedmark derzeit.
Der 21-Jährige ist als auszubildende Wirtschafts- und Agrar Fachkraft seit März 2019 beim Maschinenring im Einsatz. Nach Abschluss der Landwirtschaftlichen Fachschule Katsdorf und dem Zivildienst beim Roten Kreuz, hat er vorerst über den elterlichen Betrieb in der Betriebshilfe beim Maschinenring Gusental ausgeholfen. Der junge motivierte Landwirt wird den Hof zu Hause übernehmen. Mathias ist von den verschiedenen Einsätzen in der Landwirtschaft, im Gartenbereich und vor allem dem Kontakt mit Menschen sehr angetan. Auch jene sechs Betriebe, auf denen Mathias mithilft, sind mit seiner tatkräftigen Unterstützung auf ihrem Hof sehr zufrieden.

Im Wordrap haben wir mehr über Mathias erfahren:

In der Betriebshilfe tätig zu sein, taugt mir weil…
ich durch den Einsatz auf verschiedenen landwirtschaftlichen Betrieben viele Erfahrungen sammeln kann und abwechslungsreich arbeite. Cool ist es, dass ich regelmäßig auf die Betriebe komme und mich deshalb dann sicher fühle, wenn ich die Arbeit alleine mache.

Beim Maschinenring zu arbeiten bedeutet für mich…
im Freien zu sein, meine Zeit gut einteilen zu können.

Als zukünftiger Hofübernehmer beschäftigt mich…
wie andere Landwirte ihren Betrieb leiten.

Für diese Zeit wünsche ich mir…
Gesundheit und Freude an der Arbeit.

An der Ausbildung zur Wirtschafts- und Agrar Fachkraft begeistert mich…
die umfassende Ausbildung.

Nachdem ich diese Ausbildung erfolgreich abgeschlossen habe…
werde ich sicher noch einige Zeit beim Maschinenring bleiben.

Ein Ereignis, während der Zeit der Ausbildung, an das ich mich immer erinnern werde…
an den Seilklettertechnik-Kurs zur Ausbildung zum Baumkletterer.

Meine größte Herausforderung in dieser Zeit war…
ein Betriebshilfe-Einsatz bei einem mir bekannten Landwirten.

Als Kind wollte ich…
auch schon immer den elterlichen Betrieb übernehmen.

Privat begeistert mich…
Sport.

Interesse an einer Ausbildung oder einem Job beim Maschinenring? Gleich informieren unter: maschinenring-jobs.at

Auf jeden Fall ein Gewinn: Die Ausbildung zur Wirtschafts- und Agrar Fachkraft 1024 768 Maschinenring Blog Oberösterreich

Auf jeden Fall ein Gewinn: Die Ausbildung zur Wirtschafts- und Agrar Fachkraft

Mathias Rammer aus Ried in der Riedmark ist als auszubildende Wirtschafts- und Agrar Fachkraft seit März 2019 beim Maschinenring im Einsatz. Nach Abschluss der Landwirtschaftlichen Fachschule Katsdorf und dem Zivildienst beim Roten Kreuz, hat er vorerst über den elterlichen Betrieb in der Betriebshilfe beim Maschinenring Gusental ausgeholfen. Der junge motivierte Landwirt wird den Hof zu Hause übernehmen. Das Modell der Ausbildung gefiel ihm auf Anhieb.

Ein vielseitiger Ausbildungsalltag

Derzeit ist Mathias bei sechs Landwirten als Unterstützung tätig. Die restliche Zeit hilft er im Maschinenring Service-Bereich, beispielsweise in der Grünraumpflege, mit. Besonders geschickt ist er beim Erklimmen von hohen Bäumen. Mathias ist von den verschiedenen Einsätzen in der Landwirtschaft, im Gartenbereich und vor allem dem Kontakt mit Menschen sehr angetan. In der Ausbildung werden alle drei Maschinenring-Bereiche – Agrar, Service und Personalleasing – in einem zweijährigen Ausbildungsblock abgedeckt. Der theoretische Ausbildungsblock ist zudem eine gute Basis für seine Arbeit. Auch jene sechs Betriebe, auf denen Mathias mithilft, sind mit seiner tatkräftigen Unterstützung auf ihrem Hof sehr zufrieden.

Interesse an einer Ausbildung oder einem Job beim Maschinenring? Gleich informieren unter: maschinenring-jobs.at

Eine Ausbildung, drei Vorteile 1024 700 Maschinenring Blog Oberösterreich

Eine Ausbildung, drei Vorteile

Eine Ausbildung, drei Vorteile: Theorie+ Praxis+ volles Gehalt vom ersten Tag an. Michael Prammer aus Neumarkt ist seit Mai 2019 in Ausbildung zur Wirtschafts-und Agrar Fachkraft. Nach seinem dreijährigen Besuch der Landwirtschaftlichen Fachschule (ABZ) in Hagenberg mit dem Abschluss landwirtschaftlicher Facharbeiter, hat er sich für diese Ausbildung beim Maschinenring Freistadt entschieden. Die Ausbildung beinhaltet Arbeitseinsätze in allen drei Bereichen des Maschinenring: Agrar, Personalleasing und Service.

Im Interview haben wir mehr über Michael und seinen Ausbildungsalltag erfahren:

Wie bist du zur Ausbildung Wirtschafts- und Agrar Fachkraft gekommen?
Der Maschinenring hat die Ausbildung zur Wirtschafts- und Agrar Fachkraft in der Schule vorgestellt. Außerdem ist der elterliche Betrieb Mitglied beim Maschinenring Freistadt. Auch durch die Maschinenring-Zeitung habe ich von der Ausbildung erfahren. Für mich war sofort klar, dass ich diese Ausbildung machen möchte.

Was sind deine Aufgaben?
Ich unterstütze Betriebe bei der täglichen Stallarbeit. Im Personalleasingbereich bin ich bei unterschiedlichen Firmen, wie Biebl Freistadt als Installateurhelfer, bei Stadler u. Kudler Fenster montieren und beim Huemer Photovoltaikanlagen montieren, um nur einige zu nennen, im Einsatz.

Was ist dein bisheriges Feedback zu dieser Ausbildung?
Im Zuge meiner Ausbildung sammle ich wertvolle Erfahrung und kann das erlernte Wissen in der Praxis einüben. Mit Sicherheit erfahre ich dabei auch wichtige Erkenntnisse für mich als zukünftiger Hofübernehmer. Von Dezember bis Februar war ich auf Kursausbildung: Dort erlernte ich beispielsweise wie Ladegut richtig gesichert wird, einiges über die Tierhaltung, Holz-Metall-bearbeitung, Gartengestaltung- und Pflege sowie Landtechnik.

Welche Arbeitseinsätze magst du besonders gern?
Am liebsten mag ich die Stallarbeit, denn dort lerne ich viele neue Arbeitsabläufe und Techniken auf den verschiedenen Höfen kennen. Außerdem mag ich die Ausbildung weil sie so vielseitig ist.

Interesse an einer Ausbildung oder einem Job beim Maschinenring? Gleich informieren unter: maschinenring-jobs.at

Unermüdlicher Einsatz beim Weltcup in Hinterstoder 1024 768 Maschinenring Blog Oberösterreich

Unermüdlicher Einsatz beim Weltcup in Hinterstoder

Bereits zum 10. Mal fanden am letzten Februar-Wochenende in Hinterstoder Alpine Ski-Weltcuprennen statt. Das Wochenende war trotz anfänglich schwierigen Wetterverhältnissen ein voller Erfolg. Tausende Fans konnten vor Ort über den Sieg eines Oberösterreichers jubeln, denn Vincent Kriechmayr gewann am ersten Renntag den Super-G.

Optimale Pistenverhältnisse schaffen

Neben zahlreichen freiwilligen Helfern war auch der Maschinenring maßgeblich an den Vor- und Nachbereitungsarbeiten beteiligt. 34 Maschinenring-Mitarbeiter waren am ursprünglich ersten Renntag mit der Pistenpräparierung beschäftigt. Auf Skiern und mit Schneeschaufel ausgestattet, starteten sie um 6 Uhr Früh mit dem Einsatz. Nach entsprechender Einweisung ging‘s bei aufkommender Morgendämmerung und Schneefall gleich los mit den Arbeiten auf der Piste. Eineinhalb Stunden fieberhafter Einsatz von insgesamt 150 Arbeitern auf der Piste waren aber leider vergebens, denn die intensiven Regen- und Schneefälle der Nacht davor, ließen es trotz eifriger Arbeiten, die Piste rennfertig zu machen, nicht zu, an diesem Tag die geplante Alpine Kombination durchzuführen.

Viel Arbeit – auch abseits der Piste

Durch die besseren Wetterverhältnisse an den folgenden Renntagen, wurde keine Hilfe vom Maschinenring mehr benötigt. Doch auch abseits der Piste gab es einiges zu tun. Während des gesamten Veranstaltungswochenendes waren 14 Maschinenring-Mitarbeiter damit beschäftigt, die Arbeiter der Gemeinde Hinterstoder bei der Entsorgung des Mülls am Veranstaltungsgelände, auf den Parkflächen sowie im Ortszentrum zu unterstützen. Die Aufräum- und Abbauarbeiten im Zielraum waren auch Tage nach dem Rennen noch nicht beendet. 17 Maschinenring-Mitarbeiter waren damit beschäftigt, das Gelände und den Zielraum wieder in seinen Ursprungszustand zu bringen.

„Alle Mitarbeiter hatten gute Laune und waren hochmotiviert und voller Stolz, bei einem solchen Event mitzuhelfen. Beim Einsatz auf der Piste bekam ich selbst Gänsehaut. Wir vernahmen von allen Weltcup-Verantwortlichen viel Lob für unsere Arbeit. Unsere kurzen Reaktionszeiten, durch unser perfekt funktionierendes Netzwerk, machen solche Einsätze möglich. Ich bin sehr stolz darauf, mit dem Maschinenring bei so einem Event dabei gewesen zu sein.“

Markus Lindinger,
Kunden- und Mitarbeiterbetreuer Maschinenring Kremstal-Windischgarsten

Lernen durch Praxis 1024 605 Maschinenring Blog Oberösterreich

Lernen durch Praxis

Die zweijährige Trainee-Ausbildung zur Wirtschafts- und Agrar Fachkraft beinhaltet, neben den Maschinenring-Kerngebieten Agrar und Personalleasing, auch das Kerngebiet Service. Damit lernen unsere derzeitigen Wirtschafts- und Agrar Fachkräfte in Ausbildung auch einiges in Sachen Grünraumpflege sowie der Gartengestaltung.

Erfolgreicher Abschluss des Kursprogramms

Während der Wintermonate findet unter anderem zu diesen beiden Bereichen ein fundiertes Kursprogramm statt. So geschehen vergangenen Dezember, am Standort des Maschinenring Vöcklabruck. Neben der Vermittlung von theoretischem Fachwissen, setzten die Teilnehmer ihre erlernten Kenntnisse mit Übungen zu Pflaster- und Mauerarbeiten, Treppenbau, Errichtung von Holzdecks und Kiesbeeten sowie dem Setzen von Pflanzen, gleich in die Praxis um. Zum Abschluss überzeugten die Auszubildenden im Rahmen eines Projektes mit ihren Fähigkeiten. Dazu bekamen sie verschiedene Gartenpläne, die sie mit ihrem erlernten Wissen selbstständig in Kleingruppen umsetzten. Zum Schluss wurde jedoch nicht nur ihre praktische Arbeit beurteilt, sondern auch das Wissen auf gestellte Fachfragen.

Wir gratulieren allen Teilnehmern zum bestandenen Modul und wünschen ihnen alles Gute für die weitere Zeit ihrer Ausbildung!

www.maschinenring.at/waf

Zwei Jahre mehr Fachwissen und Erfahrungen 1024 682 Maschinenring Blog Oberösterreich

Zwei Jahre mehr Fachwissen und Erfahrungen

Insgesamt drei Jahrgänge haben die Ausbildung zur Wirtschafts- und Agrar Fachkraft bereits abgeschlossen. Das sind insgesamt bereits 21 ausgebildete Wirtschafts- und Agrar Fachkräfte in Oberösterreich. Am 1. März 2019 hat der dritte Jahrgang die Zertifikatsprüfungen abgelegt und das in zwei Jahren aufgebaute Fachwissen vor einer Prüfungskommission, bestehend aus Vertretern des LFI, Fachbetreuern und Projektleitern, präsentiert. Seit dem 25. Juni können sie auch ihr persönliches Zertifikat, das im Rahmen der Landesversammlung des Maschinenring Oberösterreich verliehen wurde, in Händen halten, stolz auf die vergangenen zwei Ausbildungsjahre zurück und positiv auf ihre berufliche Zukunft beim Maschinenring und in anderen landwirtschaftlichen und gewerblichen Betrieben vorausblicken.

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