Feldversuche CULTAN-Verfahren– „Es funktioniert in der Praxis!“
Das CULTAN-Verfahren, also Stickstoffdüngung durch Injektion direkt an der Wurzel, ist in aller Munde. Die Maschinenring-Agrarprofis beschäftigen sich seit Jahren intensiv mit der innovativen Düngemethode und sehen darin absolut Potenzial für die Landwirtschaft. In Feldversuchen wird die CULTAN-Düngung praxisnah angewandt, beobachtet und die Resultate ausgewertet. Die Ergebnisse sprechen für sich und die Methode etabliert sich rasant: Im Moment sind in Oberösterreich bereits vier CULTAN-Gemeinschaftsmaschinen im Einsatz.
Cultan Verfahren: Ergebnisse des Feldversuchs
Pyhrn-Eisenwurzen. Einer der Fachexperten, die am Maschinenring-Feldfachtag am 31.5. teilnahmen, ist Norbert Ecker, Geschäftsführer von Agrar-EN. Er ist Fachmann für Bodenanalytik und Düngemaßnahmen und ist sich sicher: „Grundsätzlich ist in der Düngung alles zu tun, damit es ein starkes Wurzelwachstum gibt. Das Wurzelwachstum bei CULTAN ist nachweislich intensiver. Es funktioniert in der Praxis.“
Markante Unterschiede beim Winterweizen nach CULTAN-Düngung
Auf den ersten Blick erkennt man die deutlich intensivere Feinwurzelausbildung im Wurzelbild des CULTAN-gedüngten Weizens. Dies führt zu einer höheren Widerstandsfähigkeit in Trockenperioden, da die Pflanzen mit so vielen Feinwurzeln besser in der Lage sind, sich mit Bodenwasser zu versorgen. Dass das Ammonium aus einem Depot am Ton-Humuskomplex aufgenommen wird, nicht wasserlöslich ist und somit höhere N-Einzelgaben möglich sind, sind weitere Vorteile des CULTAN-Verfahrens. Bis zu 20 % Düngereinsparung sind absolut realistisch.
Alois Aigner, Agrar-Kundenbetreuer vom Maschinenring Pyhrn-Eisenwurzen, freut sich über die gelungene Veranstaltung und weiß: „Unsere Landwirte haben enormes Interesse an der neuen, innovativen Düngemethode. Durch den Maschinenring und die Gemeinschaftsgeräte hat jeder Bauer die Möglichkeit, von dem neuen Verfahren zu profitieren.“
Interessiert am CULTAN-Verfahren oder der Vermittlung einer der vier CULTAN-Geräte in Oberösterreich? Bitte wende dich direkt an deinen Maschinenring.