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Schulterschluss mit der Natur

Schulterschluss mit der Natur

Schulterschluss mit der Natur 1024 768 Maschinenring Blog Oberösterreich

Die Sehnsucht nach Natur und das Bewusstsein für mehr Umwelt- und Insektenschutz beeinflussen die Gestaltung des öffentlichen Raums. Der aktive Dialog mit Bürgergruppen hilft Freiraumplanern die Bedürfnisse aller Beteiligten bei der naturnahen Gestaltung von öffentlichen Grünflächen zu berücksichtigen.

Freie Flächen finden sich genug: Verkehrsinseln, Randstreifen oder Sickermulden führen ein Schattendasein, ebenso Vorplätze, Schulfreiräume und Parkflächen. Aus Mangel an Ideen wird Rasen gesät. „Dabei gibt es eine Vielfalt an ökologischen Alternativen für die Gestaltung freier Flächen – von Bienenweiden auf Verkehrsinseln bis zu Obstbäumen im Park“, so Renate Fußthaler vom Maschinenring. Die naturnahe Gestaltung bietet nicht nur ökologische Vorteile, sondern trägt auch zur Bewusstseinsbildung bei und fördert die Aufklärung in der Bevölkerung. Ökologisch wertvolle Flächen wie Bienenweiden haben einen erheblich geringeren Pflegebedarf. Engmaschiges Bewässern, Mähen, Düngen und Unkrautbekämpfen sind bei Flächen, die im Einklang mit der Natur konzipiert wurden, meist nicht nötig.

Freizeitzone Straß im Attergau – Gestaltung für Mensch und Natur

Den Schulterschluss mit der Natur wagte die Gemeinde Straß im Attergau bei der Neugestaltung einer Freizeitzone für Jung und Alt. Mit viel Gespür und Expertise achtete der Maschinenring bei der 1.500 Quadratmeter umfassenden Grünfläche auf eine naturnahe und ökologische Gestaltung.

Im Einklang mit der Natur wird die Freizeitzone dank Verweilbereich, Spielplatz, Bienenweiden, Sportplatz und Treffpunkt für Jugendliche den Bedürfnissen aller Bürger gerecht. Wasserdurchlässige Kieswege führen durch die naturbelassenen Parkflächen mit heimischen Stauden, Sträuchern und Bäumen.

Im öffentlichen Raum wird bei der Wahl der Bepflanzung besondere Rücksicht genommen, weiß Stefan Hochrainer vom Maschinenenring. „Sträucher mit giftigen Beeren sind natürlich tabu. Wir haben Naschhecken mit Ribisel und Himbeeren gesetzt, damit einem gesunden Snack nichts im Weg steht“. In der nachhaltigen Gestaltung öffentlichen Raums sieht der Gartengestalter großes Potenzial: „Bei der Freizeitzone Straß im Attergau wurde zum Beispiel eine große Wiese neben dem Sportplatz in eine Bienenweide umgewandelt – das hat nur Vorteile: optisch, ökologisch und auch wirtschaftlich, denn hier reicht ein Schnitt zweimal im Jahr.“

Vielleicht dürften unsere Gartengestalter auch Ihren Traum verwirklichen? Rufen Sie uns einfach an (05-9060-400) an oder schreiben Sie uns ein E-Mail an oberoesterreich@maschinenring.at!

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