21 Mitglieder von unseren bodennahen Fassgemeinschaften sind zusätzlich auch bei einer Gülleverschlauchungs-Gemeinschaft Mitglied. Helmut Silber ist einer davon und verrät uns warum.
„Vor sieben Jahren haben wir uns entschlossen, uns bei der Gülleverschlauchungs-Gemeinschaft des Maschinenrings zu beteiligen, da bei unserem schweinehaltenden Betrieb ein Großteil der Fläche rund um unseren Hof ist.
Unser Hauptbeweggrund war damals die Schlagkraft mit ca. 100 m³ Gülleausbringung pro Stunde und der geringere Bodendruck. Und das alles mit super Technik zu geringen Kosten. Positiv überrascht hat uns die Wirkung der bodennahen Gülleausbringung. Es sind durch weniger Emissionsverluste viel mehr Nährstoffe für die Pflanzen verfügbar. Das ist auch den angrenzenden Nachbarn durch geringere Geruchsbelästigung positiv aufgefallen.
Für unsere nicht hofnahen Restflächen haben wir uns aus Überzeugung der bodennahen Gülleausbringung voriges Jahr bei einer Fassgemeinschaft beteiligt. Auch hier wurden bei der Anschaffung keine Abstriche gemacht, wie zB. optimale Bereifung, Zwangslenkung, Reifendruckregelung, Schleppschuhverteiler uvm. Bei unseren Betriebsgrößen ist das nur in einer Gemeinschaft leistbar!“
Schleppschuhfässer statt Schleppschlauchfässer
Die 13 Mitglieder der Güllefassgemeinschaft Parz,Schlüßlberg haben dieses Jahr ihre beiden Fässer getauscht und bringen Gülle nun mittels Schleppschuh noch näher am Boden aus.