Josef Weichselbaumer (54), einer der langjährigsten MR-Mitarbeiter, über das Schöne und Anstrengende in seinem Beruf und Dinge, die man sich zu Herzen nehmen sollte.
Wie lange bist du schon beim Maschinenring beschäftigt?
Ich fühle mich so, als ob ich schon immer dabei gewesen wäre. Ich kann mich fast gar nicht mehr an meine Zeit vor dem Maschinenring erinnern. Am Anfang war ich über den Agrar-Bereich für den Maschinenring- Wels tätig. Ab 2006 begann dann meine Anstellung im Service. Wenn man so zurückdenkt, sind das schon ein paar Jährchen, die ich hier verbracht habe.
Was sind deine Haupttätigkeiten beim Maschinenring?
Im Winter spielt der Winterdienst die Hauptrolle. Der Sommer ist geprägt von Gartengestaltung und -pflege, wobei ich ehrlich zugeben muss, dass Baggerfahren eine meiner Lieblingsbeschäftigungen ist.
Wenn du an die vergangenen Jahre denkst, was war da für dich der spektakulärste Einsatz?
Eindeutig die Mühlbach-Abkehr. Der Mühlbach wird jährlich bzw. alle zwei Jahre abgelassen, damit das Ufer wieder revitalisiert werden kann. Teilweise werden richtig große Bäume gefällt. Für Action und Spannung ist also gesorgt. Es ist jedes Mal aufs Neue ein Erlebnis.
Wie würdest du dich selbst beschreiben?
Ich bin ein Problemlöser. Wenn eine neue Herausforderung vor der Türe steht, muss man manchmal auch erfinderisch sein. Abgesehen davon bin ich ein Alleskönner. Ich bin handwerklich begabt. Es macht mir Freude, etwas mit meinen eigenen Händen zu erschaffen, Und wenn man nicht mehr weiter weiß, gibt’s ja mittlerweile YouTube, da wird dir dann gezeigt wie es geht.
Hat sich deine Arbeit über die Jahre verändert?
Die letzten Jahre waren anstrengend. Ich bin natürlich auch kein junger Bursche mehr. Der Maschinenring hat sich ja auch verändert und ist immer größer geworden. Dass dann alles etwas stressiger ist, mit dem muss man rechnen. Es gibt aber eine Sache, die man sich zu Herzen nehmen sollte: Junge Menschen gehören gefördert, sie sind unsere Zukunft. Und genau dieser jüngeren Generation gehört gezeigt, wie vielseitig und anspruchsvoll ein Job beim Maschinenring ist.
Wie ist es überhaupt dazu gekommen, dass du beim Maschinenring arbeitest?
Derzeit besitze ich einen Gockel und zwei Hühner, doch früher gab’s da noch mehr. Beim Bauernmarkt haben wir Most, Speck, Brot, selbst gemachte Kekse, den besten Apfelstrudel und noch viele andere gute Sachen verkauft. Plötzlich hat mich am Markt der damalige Geschäftsführer vom Maschinenring Wels angesprochen und gefragt, ob ich mal vorbeikommen möchte. Mein Schicksal war besiegelt. Der Maschinenring ist für mich nicht nur ein Arbeitgeber. Es gleicht eher einer großen, zweiten Familie mit tollen Kollegen, einem super Chef und einem Zusammenhalt, wie man ihn nicht oft findet.
Mehr Infos zu den besten Arbeitsplätzen im Land gibt’s unter: maschinenring-jobs.at