Gemeinsam stark gegen Naturkatastrophen

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Überflutungen, Sturmschäden, umgestürzte Bäume – Großwetterereignisse wie Starkregen und Stürme hinterlassen viel Aufräumarbeit für die Einsatzkräfte und Helfer. Bei vielen Notfalleinsätzen ganz vorne mit dabei: die Landwirte und Mitarbeiter des Maschinenring.

“Es gibt immer mehr Einsätze, immer öfter wird um Unterstützung bei Hochwasser und Stürmen angefragt“, sagt Richard Pichler vom Maschinenring Schärding. „Allein dieses Jahr waren wir 410 Stunden bei Sturmschäden und 341,5 Stunden bei Hochwassereinsätzen unterwegs.“ Ende August fegte ein Sturm über den Bezirk Schärding, binnen Minuten stürzten Hunderte Bäume um. Bereits wenige Stunden später waren die ersten Traktoren und Rückewagen im Einsatz. „Selbst drei Wochen nach dem Sturm kamen täglich noch Aufträge zur Beseitigung von Sturmschäden“, erinnert sich Pichler.

„Sobald uns die Firma Machlanddamm alarmierte, dass der Donaupegel steigt, haben wir sofort alle Dienstnehmer mobilisiert“

Michael Sommer

Auf Geschwemmseleinsatz in Flusskraftwerken

Bei hohen Wasserständen rechnen die Kraftwerke Schärding, Passau/Ingling und Jochenstein mit viel Treibholz. Die Dienstleister des Maschinenrings beseitigen dann mit mehreren Gespannen Baumstämme und Äste aller Größen, damit die Wege wieder passierbar werden.

Rund 20 Mitarbeiter und Landwirte besuchen jährlich eine Unterweisung, um den Rechen bei Bedarf bedienen zu können. Bei Hochwasser werden sie vom Kraftwerk angefordert und sind innerhalb weniger Stunden im Einsatz. Das Treibholz wird entfernt, zerkleinert und weggebracht. Die Einsätze erfolgen in Zwei- oder Drei-Schicht-Betrieb und können mehrere Tage dauern.

Einsatzplan für Hochwasser

In oft betroffenen Orten wie Grein, Saxen oder Mauthausen ist man gut vorbereitet. Beim Maschinenring Donauland gibt es einen genauen Einsatzplan in Zusammenarbeit mit der Firma Machlanddamm Betriebs-GmbH. Bei kritischen Wasserständen wird der mobile Hochwasserschutz aufgestellt. So geschehen am 23. Dezember 2023 in Saxen: „Sobald uns die Firma Machlanddamm alarmierte, dass der Donaupegel steigt, haben wir sofort alle Dienstnehmer mobilisiert“, berichtet Michael Sommer vom Maschinenring Donauland. Treffpunkte für Anweisungen sind festgelegt, der Einsatzplan wird jährlich geprüft und aktualisiert. „In Saxen lief alles reibungslos. Nach einigen Stunden entspannte sich die Lage, und am nächsten Tag konnten wir den Damm wieder abbauen“, freut sich Sommer.

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