pixel

Menschen

Erfolgreiche Diversifizierung dank Kompostieranlage und Schule am Bauernhof 1000 667 Maschinenring Blog Oberösterreich

Erfolgreiche Diversifizierung dank Kompostieranlage und Schule am Bauernhof

Um die Zukunft ihres Betriebs zu sichern, setzen viele Landwirte auf zusätzliche Standbeine. Wie Karoline und Willibald Eigner aus Schwertberg: nach vielen Jahren der Sauenhaltung gelang ihnen mit ihrer Kompostieranlage und „Schule am Bauernhof“ die Neuausrichtung.

„Globalisierung und Trends fordern von Hofübernehmern Überlegungen, in welche Richtung sie ihren landwirtschaftlichen Betrieb in Zukunft führen möchten“, ist Karoline Eigner überzeugt. Mit dem Beginn ihrer Kompostieranlage 2018 gelang den Eigners erfolgreich ihre eigene betriebliche Neuausrichtung.

„Hofübernehmer müssen sich Gedanken machen, in welche Richtung sie ihren Betrieb in Zukunft führen möchten.“

Karoline Eigner, Schwertberg

Von der Kompostieranlage….

Durch diese Diversifizierung konnten sie ihren Betrieb spezialisieren und die Arbeitsplätze am Hof erhalten: „Seit 2019 sammeln und verarbeiten wir die Biotonnenabfälle der Gemeinde Schwertberg. Seitdem arbeitet Willi nur mehr in Teilzeit“, freut sich Karoline. Ein Schritt ergab den anderen. Angeregt durch den Abfall, der leider oft in den angelieferten Materialien zu finden war, entwickelten die Landwirte mit dem Zertifikatslehrgang „Schule am Bauernhof“ ein weiteres Standbein.

…zur Schule am Bauernhof

Mit der „Schule am Bauernhof“ besuchen Kinder die Kompostieranlage

In ihrem Programm „Vom Abfall zum Schatz des Regenwurms“ bringen sie Kindern spielerisch das richtige Trennen und Entsorgen von Garten- & Hausabfällen näher, damit später daraus Kompost werden kann. „Nur dadurch können aus Müll wieder wertvolle Rohstoffe, in unserem Fall Dünger, hergestellt werden.“ erklärt Karoline. Anschließend dürfen die Kinder eine eigene Kompostmiete aufsetzen, eine Erdmischung herstellen und aus Zeitungspapier kleine Anzucht-Töpfchen basteln.

Aufklärung ist wichtig

Ihr Wissen geben die Eigners immer gerne weiter. Bei ihren Einsätzen im Winterdienst und in der Grünraumpflege ergibt sich oft die Gelegenheit zum Gespräch mit Kunden. Gut so, denn ein gesunder Boden ist schließlich weit mehr als der Untergrund, auf dem wir gehen – er ist Lebensgrundlage für Pflanze, Tier und Mensch.

Nähere Infos zum Betrieb: www.bauer-am-berg.at

Maschinenring Donauland
Magdalena Furtlehner
Backoffice
magdalena.furtlehner@maschinenring.at
Tel: +43 59060 42111

Bei „Almer“ von Montag bis Sonntag regional einkaufen 1024 768 Maschinenring Blog Oberösterreich

Bei „Almer“ von Montag bis Sonntag regional einkaufen

„Almer“ ist der Selbstbedienungsladen von Kerstin und Michael Berger, den es seit Ende 2022 in Geboltskirchen bzw. Haag/H. gibt. In ihren beiden Läden legten sie großen Wert auf Nachhaltigkeit und Regionalität, denn sie bestehen nicht nur aus dem eigenen Holz, sondern bieten neben den hofeigenen Hühnerprodukten auch alles, was man für den regionalen Wocheneinkauf braucht.

Die Idee zu Almer (lat. „(Vorrats)Schrank“) kam Kerstin und Michael Berger, als sie nach einer Möglichkeit suchten, ihren Kunden ein breites Sortiment an regionalen und saisonalen Produkten anzubieten und gleichzeitig ihren Ab-Hof-Verkauf für ihr Hühner- und Rindfleisch zu erweitern.

Die Idee kam durch Kundengespräche

Auf ihrem Hof in Geboltskirchen leben schließlich nicht nur vier Generationen der Familie, sondern auch 39.900 Masthühner und 90 Maststiere. Zusätzlich bewirtschaftet die Familie ca. 80 Hektar Flächen, und Michael ist beim Maschinenring schon seit Jahren als zuverlässiger Winterdienst-Fahrer im Einsatz. Kerstin Berger kam die Idee zu Almer durch das Gespräch mit ihren Kunden: „In der heutigen Zeit haben die Menschen regionale Produkte wieder mehr schätzen gelernt. Die positiven Rückmeldungen unserer Kunden haben mich bestärkt, unser Sortiment auszubauen.“

„In der heutigen Zeit haben die Menschen regionale Produkte wieder mehr schätzen gelernt. Die positiven Rückmeldungen unserer Kunden haben mich bestärkt, unser Sortiment auszubauen.“

Kerstin Berger
Familie Berger ist stolz auf ihre beiden „Almer“-Läden

Großes SB-Sortiment an zwei Standorten

Dieses breite Sortiment sollten die Kunden an zwei Standorten zu attraktiven Ab-Hof-Preisen und in Selbstbedienung finden. Für Familie Berger ergänzen die beiden SB-Hofläden den eigenen Betrieb perfekt und sind eine attraktive tägliche Einkaufsmöglichkeit. Damit ihre Kunden alles für einen regionalen Wocheneinkauf an einer Stelle finden, tat sich Familie Berger mit benachbarten Landwirten zusammen, um das Angebot an regionalen und saisonalen Produkten zu vergrößern. Sogar gekühlte und gefrorene Lebensmittel gibt es, und auch Speiseöle von der Hausrucköl-Mühle sind in den beiden Almer-Läden erhältlich.

Die „Unverpackt“ Station mit integrierten Waagen tariert automatisch

Unverpackt-Station mit integrierter Waage

Nachhaltigkeit und Regionalität ist der Familie nicht nur bei den Produkten in ihrem Laden sehr wichtig. Für den Bau des Ladenlokals verwendeten sie Holz aus dem eigenen Wald. Die Produkte werden ohne oder in wieder verwendbaren Verpackungen angeboten, besonders stolz ist Kerstin Berger aber auf die österreichweit einzigartige „Unverpacktstation“: „Das bedeutet, dass direkt bei den Ablass-Säulen die Waagen montiert sind. Somit entfällt das Tarieren von mitgebrachten Vorratsbehältern.“

Die beiden „Almer“ werden sehr gut angenommen, Kerstin freut sich besonders über den guten Kontakt mit den Kunden: „Die Leute kommen aktiv auf uns zu, wenn sie sich weitere Artikel im Sortiment wünschen oder wenn sie Unterstützung brauchen. Die Rückmeldungen sind durchweg positiv und haben uns bestärkt, dass wir mit unseren Almer-Läden den richtigen Weg eingeschlagen haben.“

Maschinenring Grieskirchen
Gabriele Mittendorfer
Backoffice
Tel. +43 59060 41141
gabriele.mittendorfer@maschinenring.at

Der Charme kleiner Gärten 1024 684 Maschinenring Blog Oberösterreich

Der Charme kleiner Gärten

Weniger ist mehr – besonders in einem kleinen Garten trifft diese Redewendung zu. Es bedarf einiger Tricks und des Wissens um die Wirkung von Gestaltungselementen – schon bieten auch kleine Gärten Abwechslung und erscheinen optisch größer.

Manuela Feilmayr

Worauf es bei der Planung kleiner Gärten ankommt, erläutert Manuela Feilmayr, Gartengestalterin beim Maschinenring Granitland: „Auch auf kleinem Raum lässt sich ein funktionaler und ästhetisch wirkender Garten umsetzen“, erklärt Manuela Feilmayr.

Dabei sollten diese Gestaltungskriterien
beachtet werden:

  • Einheitliche und großflächige Bodenbeläge lassen Flächen größer wirken.
  • Ganz wichtig ist es, gezielt Akzente zu setzen – wie zum Beispiel der Brunnen im Garten von Familie Fölser.
  • Bei den Pflanzen sollte es nicht allzu „wild“ sein.

„Wenn ich dann ans Planen gehe, wird der Garten zuallererst in Zonen eingeteilt. Dann erfolgt die Materialwahl, am besten mit einfachen, hellen und wenigen verschiedenen Materialien. Zum Schluss kommt die Pflanzenauswahl. Leuchtende Blüten machen dunklere Ecken heller. Auch hier gilt: Weniger ist mehr. Zuerst Solitärpflanzen, dann begleitende Sträucher, Stauden und Gräser“, rät Manuela Feilmayr.

Mehr Infos zu unseren Geräten:

Ing. Stefan Mayrhofer
Kundenbetreuung
stefan.mayrhofer@maschinenring.at
Tel: +43 59060 40022

Treffpunkt im Grünen 1024 683 Maschinenring Blog Oberösterreich

Treffpunkt im Grünen

Sie sind die Visitenkarte des Unternehmens und prägen den ersten Eindruck:
Ansprechend gestaltete Außenflächen begeistern nicht nur Kunden oder
Geschäftspartner, sie dienen vielmehr auch als Rückzugsort und Treffpunkt
für Mitarbeiter.

Nur mal kurz Luft schnappen, um den Kopf frei zu bekommen, in der Mittagspause die ersten Frühlingssonnenstrahlen genießen, den Schatten eines Baumes als erweitertes Besprechungszimmer nützen … oder auch nur beim Blick aus dem Fenster kurz innehalten und entspannen. Die positiven Effekte eines begrünten Firmenumfeldes für Beschäftigte sind vielfältig. Immer mehr Firmen erkennen, wie wichtig und motivierend grüne Freiräume für ihre Mitarbeiter sind, und schaffen Außenanlagen, die nicht nur das Erscheinungsbild des Unternehmens prägen, sondern auch aktiv von den Mitarbeitern genutzt werden.

Konzept zum Wohlfühlen

Zurückhaltende Bepflanzung mit dezenten Blühaspekten sorgt für eine Wohlfühlatmosphäre.

Wie die gelungene Gestaltung einer Außenanlage für zufriedene Mitarbeiter in der Praxis umgesetzt werden kann, zeigt der neu gestaltete Innenhof eines Unternehmens im Zentralraum Oberösterreich. Das großzügig angelegte Firmengelände erhielt eine einzigartige Begegnungszone, die vielfältig genutzt wird und in der sich die Büroangestellten bewegen und wohlfühlen können. Das Konzept von GartengestalterJoachim Keplinger ist durchdacht und innovativ. Mit einfacher Formensprache und optischen Details schuf der Maschinenring Wels einen zonierten Erholungsraum mit Nutzungsmöglichkeiten für die Mitarbeiter aus den Büros, aber auch für Besucher.

Kommunikation steht im Vordergrund

Eine stattliche Roteiche, umrahmt von ausladenden Steinbänken, bildet den zentralen Treffpunkt der Anlage. Von hier aus lassen sich strahlenförmig weitere Kommunikationspunkte und Verweilbereiche erschließen. Die Bepflanzung ist zurückhaltend und bildet in Kombination mit den geometrischen Formen harmonische Übergänge. Einfache Formen verschmelzen mit den Rasenflächen und leiten zu den Treffpunkten über. Hier herrscht eine entspannte Atmosphäre, die sich im Befinden der Mitarbeiter widerspiegelt.

Ganzjährige Nutzung für Mitarbeiter

„Wir verlegen auch gerne mal eine Besprechung nach draußen – im Schatten eines Baumes können wir sogar mit den Laptops arbeiten“, freuen sich zwei junge Damen. Ein Herr meint: „Ich arbeite seit circa fünf Jahren hier und kenne das Areal auch vor der Umgestaltung – es ist jetzt sehr viel ansprechender und besser nutzbar.“ Die Dame neben ihm ergänzt: „Wir kommen auch gerne zum Mittagessen runter. Es gibt zwar keinen Tisch hier, aber auf den breiten Betonbänken unter den Sonnensegeln haben wir auch genügend Platz.“ Sogar im Winter kann die Fläche genutzt werden, was die Raucher freut.

Was den Maschinenring forderte

„Die ganze Umsetzung war sehr erfüllend, aber auch eine Herkulesaufgabe. Kurz vor Fertigstellung bahnte sich ein Gewitter an“, erinnert sich Gartenfacharbeiter Hermann. „Der Rollrasen für die Anlage war bestellt und musste innerhalb kürzester Zeit verlegt werden. Das schaffte unser Team vom Maschinenring Wels fachgerecht, bevor die Unwetter einsetzten. Es war sehr aufwendig, weil es keine durchgängige Rasenfläche zum Verlegen war. Zwischen den Betonstreifen mussten wir viel ausschneiden, aber wir schafften es gemeinsam.“

Pflege der Außenanlagen durch Maschinenring-Mitarbeiter

Der Maschinenring Wels ist auch für die Pflege der Außenanlagen zuständig. Durch ein durchdachtes Gestaltungskonzept wurde der Pflegeaufwand möglichst gering gehalten. Die gesamte Betreuung wird von mehreren in Vollzeit beschäftigten Grünraumpflegern übernommen.

„Wir verlegen auch gerne mal eine Besprechung nach draußen – im Schatten eines Baumes können wir sogar mit den Laptops arbeiten.“

Mehr Infos zu unseren Geräten:

Ing. Stefan Mayrhofer
Kundenbetreuung
stefan.mayrhofer@maschinenring.at
Tel: +43 59060 40022

Akku-Geräte im MR-Test 1024 576 Maschinenring Blog Oberösterreich

Akku-Geräte im MR-Test

Sind Akku-Geräte wirklich eine Alternative zu Benzinern?
Wir haben die gefragt, die tagtäglich damit arbeiten.

AKKU-HECKENSCHERE

Franz und Christi vom Maschinenring Schärding sind täglich mit den neuen Akku-
Geräten im Service-Einsatz.

Christi: „Nach anfänglicher Skepsis nehmen wir die Akku-Geräte nun sehr gerne mit. Für den kurzen bzw. mittellangen Gebrauch sind sie unersetzbar, schnell und einfach zum Starten und Einsetzen sowie extrem handlich. Bei intensiven und längeren Einsätzen wie bei der Böschungspflege der Donau, wo die Motorsensen teilweise bis zu acht Stunden täglich im Einsatz sind, setzen wir auf die konventionellen Geräte. Hierfür reicht die Akkulaufzeit leider noch nicht aus. Besonders die Motorsägen, von welchen jede unserer Pritschen mindestens eine dabei hat, erleichtern uns die Arbeit beim Kunden enorm. Oft fällt dem Kunden noch der ein oder andere Ast oder Strauch auf, der auch noch weg gehören würde oder zurückgeschnitten werden soll, nachdem wir bereits da sind und zu arbeiten begonnen haben, das ist dann nie ein Problem.“

„Die Leistung der langen Akku-Heckenschere ist fast gleich wie die mit Benzinmotor.“

Yessi, Garten-Facharbeiterin beim Maschinenring Grieskirchen
Franz vom MR-Schärding

Yessi: „Ich bevorzuge die Lang-Heckenschere. Sie ist sehr leicht und leise, außerdem hat sie einen längeren Teleskopauszug und damit eine längere Reichweite. Die Leistung der langen Akku-Heckenschere ist fast gleich wie die mit Benzinmotor. Die kürzere Heckenschere ist für filigranere Hecken wie Thujen gut, aber für größere ist oft das Kabel zwischen Heckenschere und Akku-Gurt, den man um die Hüften trägt, störend bzw. kann es auch gefährlich sein, wenn man in das Kabel reinschneidet.“

Unser Fazit
Vorteile von Akku-Geräten im Praxischeck
• Leichtere Handhabung beim Starten
• Kein Benzingeruch
• Kein Lärm
• Leichter als ein Benzingerät
• Akku ist sehr schnell gewechselt

getestet von Yessi, Garten-Facharbeiterin // MR Grieskirchen
und Franz und Christi // MR Schärding

Mehr Infos zu unseren Geräten:

Ing. Stefan Mayrhofer
Kundenbetreuung
stefan.mayrhofer@maschinenring.at
Tel: +43 59060 40022

Lehrlinge im Ring – mit Matura 1024 683 Maschinenring Blog Oberösterreich

Lehrlinge im Ring – mit Matura

Lena und Sandra begannen im Herbst ihre Lehre beim Maschinenring. Ihr Ziel: abgeschlossene Berufsausbildung und Matura.

Sandra Himmelbauer, Lehrling

Die Lehre mit Matura ist ein speziell für Lehrlinge entwickeltes Ausbildungsmodell und hat hohen Nutzen. Für den Maschinenring bietet das Modell die Möglichkeit, begabte und leistungsbereite Jugendliche bestmöglich in ihrer Ausbildung zu begleiten.

Das Beste aus beiden Welten
Die Lehre mit Matura vereint eine praktische Berufsausbildung mit einer guten Allgemeinbildung. Sie bietet ein eigenes Einkommen während der Ausbildungszeit, bringt durch den Praxisbezug eines erlernten Berufs hohe Qualifikationen für den Arbeitsmarkt mit sich und ist ein Türöffner für Fachhochschule und Universität.

„Ich muss mich nicht zwischen Arbeit und Matura entscheiden. Toll, dass beides geht.“

Sandra Himmelbauer,
Lehrling
Lena Hammer, Lehrling

Lena und Sandra
Nach dreijähriger Ausbildung am Agrarbildungszentrum in Hagenberg und dem damit verbundenen Theorie-Lehrabschluss in Restaurantfachfrau und Bürokauffrau schnupperten die beiden gelernten Kindergartenhelferinnen beim Maschinenring als Büropraktikantinnen. Und blieben. „Die Lehre mit Matura ist eine tolle Möglichkeit für Lena und Sandra, eine gute Ausbildung mit praktischer Erfahrung zu kombinieren. Wir unterstützen das natürlich gerne“, so Erich Kriechbaumer, Geschäftsführer der Maschinenringe Freistadt.

„Wir werden im Ring super unterstützt – in der täglichen Arbeit und bei der Ausbildung.“

Lena Hammer,
Lehrling

Lehre mit Matura
Zurzeit befinden sich die jungen Frauen in der Einstiegsphase, wo Grundkenntnisse zu Deutsch, Mathematik und Englisch wiederholt werden. Nach positivem Abschluss einer Prüfung zur gesamten Einstiegsphase werden sie mit dem ersten Hauptmodul beginnen. Für eine vollwertige Matura benötigt man die Hauptmodule Mathematik, Deutsch, Englisch und den Fachbereich. Für ein Fach muss man rund ein Jahr einplanen. Lehre mit Matura ist ein kostenloses Angebot. Voraussetzung ist nur ein gültiger Lehrvertrag.

Von Sieglinde Weingartner // MR Freistadt

Mehr Infos zu unseren Ausbildungen findest du unter:
maschinenring-jobs.at
oder beim Ring in deiner Nähe!

Tausendsassa von morgen 1024 582 Maschinenring Blog Oberösterreich

Tausendsassa von morgen

Maschinenring Ausbildungsprogramm verspricht beste Aussichten für Nachwuchskräfte.

Gerade im landwirtschaftlichen Bereich zählen Erfahrung und vielfältiges Können. Demnach ist es nicht verwunderlich, dass Schulabsolventen, bevor sie den heimischen Hof übernehmen oder sich spezialisieren, möglichst viel praktische Erfahrung in möglichst vielen Bereichen sammeln möchten. Das MR-Programm „Wirtschafts- und Agrar- Fachkraft“ ist genau dafür gemacht: Die „WAFler“, wie sie intern bezeichnet werden, vertiefen ihr Fachwissen im Agrarbereich, bauen handwerkliche Skills in Gartengestaltung, Grünraum- und Baumpflege aus, üben sich im Maschinenhandling und sind Teil der schlagkräftigsten Winterdienst-Flotte des Landes. Die Ausbildung, die auch Motorsägenkurs und Staplerschein beinhaltet, endet mit einem Diplom. Felix Weitersberger beginnt 2023 beim Maschinenring OÖ Zentralraum seine Ausbildung zur Wirtschafts- und Agrar-Fachkraft.

Felix, du beginnst 2023 die Ausbildung zur Wirtschafts- und Agrar-Fachkraft. Was erwartest du dir?
Felix Weitersberger: Ich erwarte mir von der WAF-Ausbildung die perfekte Ergänzung zu meinem erlernten Beruf als Landwirtschaftlicher Facharbeiter. Ich freue mich auf die Vielfältigkeit meiner Tätigkeiten und Ausbildungen beim Maschinenring. Besonders der Stapler- und Kranführerschein sowie der Hebebühnen- und Motorsägenkurs sind für mich wertvolle Zusatzausbildungen.

Mein Ziel ist es, mit 19 Jahren die Prüfung zum Landwirtschaftlichen Meister abzulegen.

Felix Weitersberger
Wirtschafts- und Agrarfachkraft Maschinenring

Warum hast du dich für das WAF-Programm entschieden?
Felix Weitersberger: Grundsätzlich hatte ich zwei Überlegungen: Erstere war ein zusätzliches viertes Jahr zum Facharbeiter mit Maturaabschluss in der Landwirtschaftlichen Fachschule Waizenkirchen, Zweitere die WAF-Ausbildung beim Maschinenring als Ergänzung und Umsetzung meiner großteils theoretischen Schulkenntnisse in die Praxis. Im Anschluss daran möchte ich noch den Zivildienst in einem landwirtschaftlichen Betrieb absolvieren.

WAF-Absolventen sind gefragte Fachkräfte. Welche Pläne hast du nach der Ausbildung?
Felix Weitersberger: Da mir sowohl von der WAF-Ausbildung als auch vom landwirtschaftlichen Zivildienst Praxiszeiten angerechnet werden, kann ich nach meiner Zivildienstzeit gleich mit dem Meisterkurs beginnen. Mein Ziel ist es, mit 19 Jahren die Prüfung zum Landwirtschaftlichen Meister abzulegen. In weiterer Folge freue ich mich auf interessante und heraus fordernde Tätigkeiten beim Maschinenring.

Von Florian Rogl // MR OÖ Zentralraum

Mehr Infos zu unseren Ausbildungen findest du unter:
maschinenring-jobs.at
oder beim Ring in deiner Nähe!

„Wir machen alles – und wenn wir es nicht können, dann lernen wir es!“ 1024 683 Maschinenring Blog Oberösterreich

„Wir machen alles – und wenn wir es nicht können, dann lernen wir es!“

Hermann, ein Maschinenring-Urgestein, feiert 20-jähriges Dienstjubiläum.

Anlass für unseren Besuch in Niederthalheim ist das 20-jährige Dienstjubiläum von Hermann Wagner. In seinen 20 Jahren beim Maschinenring Salzkammergut hat er viel erlebt. Doch wie hat es angefangen im Jahre 2003?

Hermann bewirtschaftet mit seiner Frau gemeinsam einen Betrieb mit Mastschweinen und Ackerbau im Nebenerwerb. Da die Landwirtschaft, für ihn aber keine Vollauslastung ergab, bot es sich an, im Winterdienst beim Maschinenring zu starten. In dieser Zeit suchte Hermann auch noch einen zusätzlichen Zuverdienst, denn der Nebenjob als Versicherungsmakler wollte keine so richtige Freude machen.

Damals häuften sich die Anfragen nach Rasenanlagen. Da wollten wir natürlich auf den Zug aufspringen!

Hermann Wagner
Maschinenring Salzkammergut

Der damalige Geschäftsführer des Maschinenring Schwanenstadt nutzte die Gunst der Stunde und warb Hermann als Zeitarbeiter im Transportgewerbe an. Nun war der Landwirt wirtschaftlich gut aufgestellt und ganzjährig beschäftigt.

Der richtige Riecher

„Damals häuften sich die Anfragen nach Rasenanlagen. Da wollten wir natürlich auf den Zug aufspringen“, schmunzelt Hermann. Gemeinsam mit seinem MR Kollegen Wolfgang tigerte sich Hermann in die Materie. Schnell baute sich das Spitzenteam einen Ruf als Profi für Rasenanlagen auf. Sie investierten in Geräte und vermieteten diese an die MR Service weiter. So kam zum Nebeneinkommen die zusätzliche Verzinsung des eingesetzten Kapitals durch die Maschinenvermietung.

Wie eine Maschine

Hermann erinnert sich: „Es war immer der gleiche Ablauf: mähen, umkehrfräsen, rechen und planieren, ansäen, walzen und fertig.“ Die beiden arbeiteten Hand in Hand, wobei Hermanns Performance mit dem Egalisierrechen legendär war. Eine Kundschaft staunte einmal: „Das ist einfach sein Gerät. Wie, wenn er Teil der Maschine wäre, einfach perfekt.“ Bei den Rasenanlagen kamen oft und gerne auch kleine gärtnerische Gestaltungen dazu, vom Pflastern über Bepflanzungen und Einfassungen. Im Rahmen des Maschinenring-Weiterbildungsprojekts „Du kannst was“ absolvierte Hermann die Zusatzausbildung zum Gartengestalter. Das Motto, das an den Tag gelegt wurde, lautete: „Wir machen alles – und wenn wir es nicht können, dann lernen wir es!“ Doch Rasenanlage ist eben echtes Schönwetterprogramm. So wurde ein weiteres Betätigungsfeld gesucht und auch gleich gefunden: Die Grünraumpflege kam als fixer Bestandteil dazu und ergänzte das Angebot und die Arbeitsauslastung sehr gut.

Wir haben noch jeden so weit gebracht, dass er sich gut einbringen kann.

Hermann Wagner
Maschinenring Salzkammergut

Teil des Winterdienst-Teams

Seine Zeit beim Winterdienst fasst Hermann in kurze Worte: „Von Anfang an dabei und schon alles gemacht.“ Ein Team ist eine zusammenhaltende Gruppe, und wenn einer sein Team zusammenhalten kann, dann auf alle Fälle Hermann. Wenn die weiße Flut über uns hereinbricht und alle Autofahrer die Nerven verlieren, sind Hermann und sein Team schon lange unterwegs und sorgen für freie Straßen. „Da in unserem Gebiet bis zu zwölf Fahrer unterwegs sind, sprechen wir uns dann untereinander ab, um dort auszuhelfen, wo Not am Mann ist. Nach solchen Einsätzen ist es dann ganz wichtig, sich noch zusammenzusetzen und beispielsweise bei einem Frühstück noch zu quatschen“, so Hermann, wenn er über seine Einsätze spricht.

Die Jungen ranlassen

Ein Lehrer, ein Trainer und viel mehr als nur ein Vorarbeiter ist Hermann für unser MRService-Team. Als Partieführer, wie er sich selber gern sieht, möchte er alle seine Kollegen und besonders die jungen neuen Grünraumpfleger so selbstständig wie möglich arbeiten lassen und trotzdem ein gutes und flottes Team beisammen haben. „Nur wenn du ihnen etwas zutraust, können sie ihre Stärken zeigen. Man muss mit gutem Maß fordern können, was noch in ihnen steckt. Wir haben noch jeden so weit gebracht, dass er sich gut einbringen kann“, meint Hermann und lacht.

von Martin Braun // MR Salzkammergut

Hochprozentiges vom Hauderhof 1024 683 Maschinenring Blog Oberösterreich

Hochprozentiges vom Hauderhof

Wer guten Schnaps schätzt, ist am Mühlviertler Hauderhof richtig. Hundertfach wurden Marianne und Albert Gruber für ihre Produkte ausgezeichnet. Und auch die nächste Generation „brennt“ für die Schnapsherstellung.

Eingebettet in die sanften Hügel des Mühlviertels liegt in der Gemeinde Niederwaldkirchen auf 600 Meter Seehöhe der Hof der Familie Gruber. Der Hauderhof, seit jeher im Besitz der Familie, wurde 1417 erstmals urkundlich erwähnt und zählt zu den ältesten Erbhöfen im Mühlviertel. Marianne und Albert führen ihn seit 1992. Dank eines Brennrechts aus der Zeit Maria Theresias werden auf dem Hof seit jeher Getreide und Obst zu edlen Destillaten verarbeitet. Im Laufe der Jahre wurde neben der Viehwirtschaft die Brennerei mit viel Liebe und Engagement weiter ausgebaut.

Albert ist Landwirtschaftsmeister sowie ausgebildeter Edelbrandsommelier. Er führt zusammen mit seiner Gattin Marianne den Hof und ist hauptsächlich für das Destillieren verantwortlich. Spaß macht ihm auch der Job als gelegentlich Vortragender bei Brennkursen und in Schulen. Marianne ist gelernte Bürokauffrau und in Teilzeitbeschäftigung im Maschinenring Granitland tätig. Sie ist ebenfalls Edelbrandsommelier und für die Liköre und die Marmeladen zuständig.

Die Jungsommeliers am Hof

Die beiden Kinder sind bereits mit viel Herzblut im Familienbetrieb engagiert. Angelika studiert an der JKU Linz ist die Kreative in der Familie. Sie hilft beim Organisieren von Präsentationen und der Werbung. Thomas ist in seinem Hauptberuf Mechatroniker und zuhause der „Junior-Brenner“. Er mixt leidenschaftlich Cocktails mit den selbstgebrannten Destillaten. Die Eltern sind stolz auf ihre Kinder, die kürzlich ebenfalls die Edelbrandsommelier-Prüfung erfolgreich absolvierten.

Vom Feld in die Flasche

„Nach diesem Motto werden auf unserem Bauernhof im Mühlviertel in alter Tradition und mit modernster Technik verschiedenste Whiskys und Edelbrände aus den hofeigenen Produkten hergestellt,“ erzählt Albert. „Beim Feldanbau setzen wir auch auf alte Sorten wie Schlägler Roggen“ erklärt Marianne. „Unsere drei wichtigsten Getreidesorten sind Roggen, Gerste und Hafer. Hopfen dient als Zugabe bei Hopfenkorn, Gin und Hopfenlikör.“

„Das gereinigte Getreide wird nach der Einbringung getrocknet und bei uns am Hof im „Troadkasten“ gelagert. Wenn das erste Mal gebrannt wird, wird genau geschaut, ob das Getreide passt… gebrannt wird den ganzen Winter über“, so Marianne. „Zuerst maischen wir geschrottetes Getreide ein, das in Wasser eingerührt wird. Dann warten wir 2-3 Tage zu, bevor der Brennvorgang beginnt“.

„Viel Sorgfalt bei der Rohstoffauswahl und Brennverfahren sind Voraussetzung für unsere hochwertigen Edelbrände und Liköre.“

Marianne Gruber

Erfahrung und viel Fingerspitzengefühl

„Man muss immer dabei sein“, sagt Albert, „und die Kesseltemperatur, die Heizleistung und die Kühlung die ganze Zeit über regeln. Eine Füllung dauert so dreieinhalb bis vier Stunden, dabei wird auf ca. 80 Grad stufenweise aufgeheizt und in Vorlauf, Mittellauf und Nachlauf fraktioniert“, erklärt Albert fachmännisch. „Den richtigen Zeitpunkt riecht man förmlich“, lacht er, „da hilft einem die Erfahrung. Schließlich habe ich schon mit 15 Jahren bei meinem Vater mitgeholfen“.

Zum Einsatz kommen dabei ein Destilliergerät und Maischebottich. „Die Anlage ist mit fast 30 Jahren noch immer zeitgemäß und top gasdicht. Zum Heizen nehmen wir Holzscheiter“, so der Edelbrandsommelier.

Qualität spricht sich herum

Gelagert werden die Edelbrände in Holzfässern aus Eiche im Keller des Hofes. Hier wird auch ständig geprüft und die Qualität kontrolliert. Auch in Glasgefäßen wird Hochprozentiges angesetzt und so köstlich fruchtige Produkte kreiert. „Wir bieten Betriebsbesichtigungen mit Verkostung an“ ist Marianne stolz auf die Produktvielfalt und Qualität der Erzeugnisse. Auch hochwertige Säfte und Marmeladen sind dabei. „Verkauft wird ab Hof, aber wir beliefern auch 11 Bauernecken im Lagerhaus und 35 Wirtshäuser in der Umgebung bis 20 Kilometer“, erzählt sie weiter. Zudem wird auf Märkten in der Region verkauft.
„Einmal wurden bei einem Kunden die Ballons mit hochprozentig Gelagertem vertauscht, so dass ihm der 72ig-Prozentige natürlich ordentlich einheizte“, ergänzt Albert lachend eine lustige Episode.

Der Betrieb wurde bereits mit an die 100 Medaillen ausgezeichnet und war zwanzigmal Landessieger. Für den Maschinenring Granitland wurde sogar einmal eine Sonderabfüllung der Whiskymarke „Old Hauder“ durchgeführt. Der Kreativität der Familie sind keine Grenzen gesetzt, besonders, wenn alle so wie hier an einem Strang ziehen. So kann man die erfolgreiche Weiterführung dieses besonderen Betriebes geradezu riechen… wie eben guten Edelbrand!

Marianne und Albert Gruber vlg. Hauder
Uttendorf 8, A- 4174 Niederwaldkirchen

Der Hauderhof ist ein typischer Mühlviertler Mischbetrieb mit 45 Stück Rindern und Milchkühen, sowie 13 ha Ackerland, 7 ha Wiesen und 2 ha Wald. Das Getreide für die hofeigene Brennerei wird auf den hauseigenen Äckern angebaut und geerntet. Das garantiert die Qualität der Destillate.

Eine Produktübersicht und die Möglichkeit für Besichtigungen finden Schnapskenner auch online auf hauderkorn.at

Von Rainer Schöffl // MR Oberösterreich

Maschinenring-Ausbildung: Sarahs Einstieg in die Landwirtschaft 800 600 Maschinenring Blog Oberösterreich

Maschinenring-Ausbildung: Sarahs Einstieg in die Landwirtschaft

Melken, Grünraumpflege, Therapiearbeit und mehr … für Sarah ist das WAF-Angebot ein Volltreffer.

Sarah ist Absolventin der Fachschule Mistelbach bei Wels und machte anschließend in der HBLA Elmberg den Aufbaulehrgang zur Matura. Auf der Suche nach einem Job im ländlichen Bereich stieß sie 2020 auf die Ausbildung beim Maschinenring.

In den zehn Wochen des Ausbildungsblocks lernte Sarah neben land- und forstwirtschaftlichen Inhalten auch landschaftsgärtnerische und gewerbliche Grundlagen (am Bild in der Bauakademie Steiermark). Am meisten begeistert sie die Arbeit auf landwirtschaftlichen Betrieben – und da vor allem die Arbeit mit den Tieren. So war sie bereits auf vielen Einsätzen mit Schweinen und Kühen. Auch im Bereich Grünraumpflege konnte sie schon bei vielen Gartengestaltungen und -pflegen dabei sein.

„Mir gefallen beim Maschinenring die abwechslungsreichen Aufgaben und die Vielseitigkeit“, betont Sarah.

Wer denkt, Personalleasing bei Firmen wäre nur männlich besetzt, irrt sich! Sie konnte in ihren zwei Jahren auch in sonst typischen männlichen Branchen wie Baufirmen, Müllabfuhr und Tischlereien mit ihrer aufgeschlossenen Art und ihrem Engagement punkten.

de_DEGerman

Pin It on Pinterest