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Die Natur kennt 10 Jahreszeiten – Der Naturkalender 1024 769 Maschinenring Blog Oberösterreich

Die Natur kennt 10 Jahreszeiten – Der Naturkalender

Wie sich das Klima ändert, kann man im eigenen Garten messen. Dafür sind keine Geräte oder wissenschaftliches Know How nötig. Es geht ganz einfach mit den richtigen Pflanzen und genauer Beobachtung.

Mit der sogenannten Klimahecke aus 10 einheimischen Gehölzen lassen sich die phänologischen Jahreszeiten beobachten. Der Jahreszeitenwechsel in der Natur folgt nicht einem fixen Datum, sondern richtet sich nach den Zeitpunkten von Blattaustrieb, Blühbeginn und Fruchtreife bestimmter Pflanzen. So läutet zum Beispiel die Blüte der Kornelkirsche den Vorfrühling ein. Im Hochsommer steht der Faulbaum kurz vorm Verblühen und mit dem Blattfall des Roten Hartriegel sind wir im Spätherbst angekommen.


Von Jahr zu Jahr lässt sich somit beobachten, wie sich das Klima und die Natur verändert. Zudem bieten alle Gehölze reichlich Nahrung für blütenbestäubende Insekten und Vögel und dienen als wertvolle Rückzugsräume.

GehölzZeigerfunktion und phänologische Jahreszeit
Haselstrauch – Corylus avellanaBlüte – Vorfrühling
Fruchtreife – Frühherbst
Sal-Weide – Salix capreaBlüte – Vorfrühling
Purpur-Weide – Salix purpureaerste reife Früchte – Vollfrühling
Kornelkirsche/Dirndl – Cornus masBlüte – Vorfrühling
Fruchtreife – Frühherbst
Blütenknospen – Spätherbst
Schlehe – Prunus spinosaBlüte – Erstfrühling
Fruchtreife – Frühherbst
Schwarzer Holunder – Sambucus nigraBlüten brechen auf – Frühsommer
Fruchtreife – Spätsommer
Faulbaum – Frangula alnusBlüten öffnen sich – Vollfrühling
Blüten beginnen zu verblühen – Hochsommer
Wolliger Schneeball – Viburnum lantanaBlüte – Vollfrühling
Fruchtreife – Spätsommer
Hundsrose – Rosa caninaBlüte – Frühsommer
Fruchtreife – Frühherbst
Roter Hartriegel – Cornus sanguineaBlüten brechen auf – Frühsommer

DI Renate Fußthaler
Fachabteilung Garten- und Landschaftsgestaltung// MR Oberösterreich
4021 Linz, Auf der Gugl 3
Tel. +43 (0)5-9060-400-28
renate.fussthaler@maschinenring.at

Schöner wohnen bei der Neue Heimat OÖ 1024 768 Maschinenring Blog Oberösterreich

Schöner wohnen bei der Neue Heimat OÖ

Ob Wohnhausanlagen, Firmenareale oder öffentliche Freiflächen – Grünräume schaffen eine entspannte und klimafreundliche Atmosphäre und sorgen dafür, dass sich die Menschen rundum wohl fühlen. Gerade durch Corona, hat das erweiterte „Wohnzimmer“ im Grünen an Bedeutung gewonnen, Die grünen Relaxzonen sind für alle Bewohner zugänglich, die sich hier zurückziehen oder auch mal gemeinsam mit den Nachbarn ein schönes Fest im Freien feiern wollen.

Prok. Bernhard Mitterndorfer, Leitung Hausverwaltung, Neue Heimat OÖ

Wie lange arbeiten Sie schon mit dem Maschinenring zusammen?

Bernhard Mitterndorfer: Wir arbeiten als Neue Heimat OÖ seit über 25 Jahren mit dem Team des Maschinenring-Services zusammen. Es ist eine langjährige, bewährte Partnerschaft, die auch unseren Bewohner:innen ein entspanntes Leben inmitten unseren vielen Grünflächen ermöglicht.

Wie entstand der Kontakt?

Bernhard Mitterndorfer: Der Maschinenring ist breit aufgestellt – so wie wir als Neue-Heimat-Hausverwaltung. Unsere 35 Mitarbeiter:innen sowie zahlreiche Betreuer:innen vor Ort sind insgesamt für ca. 31.000 Verwaltungseinheiten zuständig. Wir hatten damals einen Partner gesucht, der unser großes Leistungsportfolio gut und verlässlich abdecken kann. Und das in ganz Oberösterreich das ganze Jahr: sei es Bad Ischl, oberes Mühlviertel oder St. Johann am Walde. Wir servicieren auch Fremdobjekte in Oberösterreich und untergliedern uns regional in acht oberösterreichische Hausverwaltungsbereiche.

Welche Intervalle in der Pflege nutzen Sie?

Bernhard Mitterndorfer: Unterschiedlich bzw. je nach Anforderungsprofil, Größe der Wohnanlage und Kundenwünschen. Als Hausverwaltung planen wir beispielsweise durchschnittlich zehn Mal Rasen mähen in der Saison je nach örtlichen Gegebenheiten. Beim Winterdienst – Schneeräumung bzw. Glatteisbekämpfung – ist die Betreuung von Flächen von 6 bis 22 Uhr gesetzlich vorgeschrieben. Wir planen gemeinsam, wo und welche Flächen zu betreuen sind. Grünschnitt lassen wir witterungsabhängig 14-tägig, Strauchschnitt bis zu zwei Mal jährlich durchführen.

Wir veranlassen, dass Bäume begutachtet und im Hinblick auf ihren Zustand kategorisiert werden – diese Informationen benötigen wir für wichtige Maßnahmen wie Totholzbekämpfung, Baumschnitt oder Kronenrückschnitt. Laubentfernung, Unkrautbekämpfung, Rasen mähen, Sträucher schneiden oder Bodendeckenpflege startet dann im Frühjahr, sprich März.

Worauf legen Sie in der Grünraumpflege besonderen Wert?

Bernhard Mitterndorfer: Wir wollen sicherstellen, dass sich unsere Bewohner:innen wohl fühlen und die Freiflächen genießen können. Dies ist in Zeiten von Corona noch wichtiger geworden, wo man mehr Zeit zu Hause verbracht und Home Office Einzug gehalten hat. Das gepflegte Erscheinungsbild einer Wohnanlage ist für eine Stadt, eine Gemeinde und einen Ort prägend. Auch die Verkehrssicherheit (z.B. Baumkataster) muss gewährleistet sein. Prompte Reaktion und flexibles Handeln bei Anliegen sind neben laufendem Service wichtig. Im Fall des Falles, etwa bei einem Gebrechen, ist offene und ehrliche Kommunikation mit dem Team des Maschinenring-Service essentiell. Nur so können Schäden schnell gemeinsam im Sinne des Kunden behoben werden.

Was unterscheidet den Maschinenring von anderen Unternehmen, die Grünraumdienstleistungen anbieten?

Bernhard Mitterndorfer: Für uns ist es besonders wichtig, dass die Ansprechpartner des Maschinenring-Service eigeninitiativ auf uns zukommen. Sei es wegen einem schädlingsbefallenen Baum, einem morschen Ast oder einer Hecke, die mehr Schnitt braucht. Der Maschinenring ist regional sehr gut verwurzelt und kann somit erfahrungsgemäß im Bedarfsfall zeitnah und rasch auf unsere Anliegen reagieren.

Das Interview führte: Michaela Krewedl und Birgit Reitbauer, Neue Heimat OÖ

Rückfragen:
Mag. Birgit Reitbauer
Marketing & PR

NEUE HEIMAT Oberösterreich
Mobil: + 43 664 811 81 23
b.reitbauer@neue-heimat-ooe.at
www.neue-heimat-ooe.at

Schulterschluss mit der Natur 1024 768 Maschinenring Blog Oberösterreich

Schulterschluss mit der Natur

Die Sehnsucht nach Natur und das Bewusstsein für mehr Umwelt- und Insektenschutz beeinflussen die Gestaltung des öffentlichen Raums. Der aktive Dialog mit Bürgergruppen hilft Freiraumplanern die Bedürfnisse aller Beteiligten bei der naturnahen Gestaltung von öffentlichen Grünflächen zu berücksichtigen.

Freie Flächen finden sich genug: Verkehrsinseln, Randstreifen oder Sickermulden führen ein Schattendasein, ebenso Vorplätze, Schulfreiräume und Parkflächen. Aus Mangel an Ideen wird Rasen gesät. „Dabei gibt es eine Vielfalt an ökologischen Alternativen für die Gestaltung freier Flächen – von Bienenweiden auf Verkehrsinseln bis zu Obstbäumen im Park“, so Renate Fußthaler vom Maschinenring. Die naturnahe Gestaltung bietet nicht nur ökologische Vorteile, sondern trägt auch zur Bewusstseinsbildung bei und fördert die Aufklärung in der Bevölkerung. Ökologisch wertvolle Flächen wie Bienenweiden haben einen erheblich geringeren Pflegebedarf. Engmaschiges Bewässern, Mähen, Düngen und Unkrautbekämpfen sind bei Flächen, die im Einklang mit der Natur konzipiert wurden, meist nicht nötig.

Freizeitzone Straß im Attergau – Gestaltung für Mensch und Natur

Den Schulterschluss mit der Natur wagte die Gemeinde Straß im Attergau bei der Neugestaltung einer Freizeitzone für Jung und Alt. Mit viel Gespür und Expertise achtete der Maschinenring bei der 1.500 Quadratmeter umfassenden Grünfläche auf eine naturnahe und ökologische Gestaltung.

Im Einklang mit der Natur wird die Freizeitzone dank Verweilbereich, Spielplatz, Bienenweiden, Sportplatz und Treffpunkt für Jugendliche den Bedürfnissen aller Bürger gerecht. Wasserdurchlässige Kieswege führen durch die naturbelassenen Parkflächen mit heimischen Stauden, Sträuchern und Bäumen.

Im öffentlichen Raum wird bei der Wahl der Bepflanzung besondere Rücksicht genommen, weiß Stefan Hochrainer vom Maschinenenring. „Sträucher mit giftigen Beeren sind natürlich tabu. Wir haben Naschhecken mit Ribisel und Himbeeren gesetzt, damit einem gesunden Snack nichts im Weg steht“. In der nachhaltigen Gestaltung öffentlichen Raums sieht der Gartengestalter großes Potenzial: „Bei der Freizeitzone Straß im Attergau wurde zum Beispiel eine große Wiese neben dem Sportplatz in eine Bienenweide umgewandelt – das hat nur Vorteile: optisch, ökologisch und auch wirtschaftlich, denn hier reicht ein Schnitt zweimal im Jahr.“

Vielleicht dürften unsere Gartengestalter auch Ihren Traum verwirklichen? Rufen Sie uns einfach an (05-9060-400) an oder schreiben Sie uns ein E-Mail an oberoesterreich@maschinenring.at!

Besser kühlen Kopf bewahren 1024 683 Maschinenring Blog Oberösterreich

Besser kühlen Kopf bewahren

Tipps vom Profi

Wussten Sie,…

… dass Pflanzen eine natürliche Klimaanlage sind?

Pflanzen verdunsten über ihre Blätter Wasser, der Umgebung wird dadurch Wärme entzogen. Dank dieser „Verdunstungskälte“ tritt ein angenehmer Abkühleffekt ein.

… welche trockenheitsresistenten Pflanzen der Hitze trotzen?

Hier einige Beispiele:

Stauden und Wildblumen:

Gräser und Steppenpflanzen wie Sedumarten, Purpursonnenhut oder, Scharfgarbe oder Wiesensalbei.

Kräuter:

mehrjährige Sonnenanbeter wie Thymian, Rosmarin, Salbei, Dost oder Lavendel.

Sträucher:

Kornelkirsche, Echter Kreuzdorn, Gewöhnliche Felsenbirne, Schlehdorn (auch als Schlehe bekannt) oder Zwerg-Weichsel.

Bäume:

Vogelkirsche, Flaumeiche, Blumenesche (auch Manna-Esche genannt) oder Säulen-Hainbuche.

… wie Sie natürliche Wasserressourcen nutzen?

Wasser, das versickern kann, ist ein wesentlicher Speicher für Pflanzen. Ziehen Sie der Versiegelung wenn möglich Alternativen vor, z. B. wassergebundene Decken, im Sandbett verlegte Pflaster oder Rasengittersteine. Regenwasser spart Geld, ist leicher als Leitungswasser, deshalb verträglicher für Pflanzen und immer optimal temperiert. Nutzen Sie Regenwasser, indem Sie es von Garagen, Gartenhäusern & Co ableiten und in Zisternen oder Regentonnen sammeln.

… wie man richtig bewässert?

Es gibt drei goldene Regeln: mit Regenwasser, am Morgen (erhöht das Tagesangebot für die Pflanze) und besser seltener dafür kräftiger gießen.

Zeit und Geld sparen Bewässerungssysteme:

Tröpfchenbewässerung ist ideal bei Stauden- und Hochbeeten, Hecken oder Gehölzen. Individuell nach Baukastenprinzip mit einem unter- oder oberirdischen Schlauchsystem angelegt, läuft sie dank Sensoren und Computertechnik automatisiert. Bewässerung im Urlaub ist für Topfpflanzen in Hitzeperioden aufgrund ihres eingeschränkten Erdvolumens besonders wichtig: Schaffen Sie mit Tonkegel, Pet-Flaschen oder Bewässerungskugeln Abhilfe. Systeme zur Flächenbewässerung wie Sprühregner, Rundsprenger oder rotierende Sprinkler bewässern z. B. große Rasenflächen zuverlässig.

Rufen Sie uns einfach an (05-9060-400) oder schreiben Sie uns ein E-Mail an oberoesterreich@maschinenring.at, wenn unsere Gartengestalter Ihren Traum eines idealen Sommergartens verwirklichen dürfen!

Ein Garten fürs Familienglück 1024 683 Maschinenring Blog Oberösterreich

Ein Garten fürs Familienglück

Familie Schachinger schuf sich in der Marktgemeinde Hellmonsödt ein kleines Paradies mit Blick in die Alpen. Der Maschinenring hat dem Garten zu mehr Funktionalität und Freiraum verholfen.

„Die Familie nutzte den Garten vorher kaum. Zu viele unzugängliche Hangflächen, kein Platz für die Kinder zum Spielen“, erinnert sich Gartengestalterin Manuela Feilmayr vom Maschinenring. „Sie träumten von einem pflegeleichten Garten mit Sitzplatz und Sichtschutz, der vor allem auch für die Kinder attraktiv ist.“

Technisch herausfordernde Neugestaltung

Nach eingehenden Beratungsgesprächen gingen die Gartenprofis ans Werk: Im Zuge der Neugestaltung wurde zunächst die Löffelsteinmauer im Eingangsbereich um rund einen Meter nach vorne versetzt, das schaffte im oberen Teil des Gartens mehr Platz. Ein besonderer Bereich entstand im hinteren Garten: Die vormals kaum nutzbare Böschung wurde abgegraben, gesichert und mit einer Granitsteinmauer abgegrenzt. „Technisch war das gar nicht so unspannend“, erklärt Manuela Feilmayr. „Wir setzten schweres Baugerät ein und mussten behutsam vorgehen, damit die Böschung den massiven Abgrabungen standhält. Aber es hat sich gelohnt!“ Aus dem Nichts entstand ein neuer großräumiger Sitzplatz für die Familie mit Betonfundament und eingearbeiteter Beleuchtung. Die Profis vom Maschinenring legten die Böschungen zum benachbarten Grundstück als Beete mit Naschpflanzen an und fingen den Höhenunterschied stufenweise mit Mauersteinen ab. Damit entstand ein harmonischer Übergang vom oberen zum unteren Gartenbereich.

Klare Linie und platzsparende Bepflanzung

Gräser untersetzt mit einzelnen Sträuchern bilden den Zieraspekt in den Stufenbeeten. Erdbeeren und Beerensträucher sorgen im sonnenverwöhnten Mittelbereich für Naschvergnügen. Den Abschluss bilden platzsparende Eibenhecken als immergrüner Sichtschutz und Abgrenzung zum Straßenraum. Auch einige der bestehenden Pflanzen wie Lavendel oder Hortensien wurden gekonnt in das neue Bepflanzungskonzept integriert. Flächig ausgelegter Rollrasen sorgte für sattes Grün und machte den Garten unmittelbar nach Abschluss der Umgestaltungsarbeiten nutzbar.

„Die wollen aus dem Garten wirklich was rausholfen“ – Interview mit Frau Schachinger

Frau Schachinger, warum der Maschinenring?

Von Anfang an hatten wir das Gefühl gut aufgehoben zu sein: Professionalität, schnelle Reaktionen und die Verbindlichkeit überzeugten uns. Im Vordergrund standen immer unsere Anforderungen und Wünsche an den neuen Garten. Manuela Feilmayr, unsere Gartenplanerin, besuchte uns gleich zu Beginn, um ein Gefühl für den Garten zu bekommen. Schon allein bei diesem Gespräch entstanden einige Ideen, für die wir heute sehr dankbar sind. Das fertige Gartenkonzept nahm nach und nach Gestalt an. Jetzt zieht es sich wie ein roter Faden durch den gesamten Garten und passt zu 100 % zu unseren Wünschen.

Mit welchen Ideen konnten die Gartenplaner helfen?

Vorab wollten wir „nur“ eine saubere Lösung für unsere Gartenfläche. Die Schrägen konnten ja nicht ordentlich gemäht werden, wir hatten wenig Nutzfläche. Die aufmerksame Gartenplanerin sah aber mehr Potenzial. Wir wussten gleich: „Die wollen aus unserem Garten wirklich was rausholen!“ Eine unpraktische Böschung konnte zum Beispiel wunderbar für eine Naschhecke genutzt werden und ist jetzt eines der Highlights im Garten, vor allem für unsere Töchter. Auch die Terrasse hatten wir ursprünglich viel kleiner angedacht, jetzt ist sie großzügig und ein zusätzlicher Wohnraum für die ganze Familie. Auch von Bobby haben wir uns überzeugen lassen.

Wer ist Bobby?

(lacht) Bobby ist unser neues Familienmitglied, der Mähroboter. Er ist eine enorme Erleichterung und die Kinder lieben ihn. Auch hier war spürbar, dass sich die Leute vom Maschinenring einfach auskennen. Sie wissen, welcher Rollrasen geeignet ist oder welche Begrenzungen und Steigungen Voraussetzung für einen reibungslosen Betrieb sind. Das gilt auch für alle anderen Bereiche: Wie viel Platz brauchen zum Beispiel die Beeren, damit sie gut wachsen, welche Materialien sind für die Bodenplatten geeignet, welche Hecke trägt im Winter die Schneelast und vieles mehr. Dabei hatten die Gestalter immer unseren praktischen Nutzen im Blick.

Wie verlief die Umsetzung der Gestaltungsideen in die Realität?

Die Gartengestalterin hielt alle Ideen und Details in einem gezeichneten Gestaltungsplan fest. Dann ging es an die Arbeit. Widrigen Wetterbedingungen zum Trotz verlief die Neuanlage unseres Gartens zügig und problemlos. Bei manchen Arbeitsschritten wie Erdbewegungen war oft Flexibilität gefordert. Mir hat besonders gut gefallen, dass sich die drei Gartengestalter vor Ort aktiv eingebracht und auch bestehende Pflanzen gefühlvoll ins neue Gartenkonzept eingefügt haben. Sie hatten viele wertvolle Tipps für uns. Da merkt man halt die handwerkliche Erfahrung und die Freude an der Arbeit.

Wie lebt es sich jetzt im neuen Garten?

Wir sind hochzufrieden mit der Neugestaltung. Natürlich freuen uns auch die Komplimente von Freunden und Nachbarn, aber vor allem ist die Gartenfläche ein echter Wohnraum geworden. Besonders die Kinder verbringen jetzt definitiv mehr Zeit draußen, wir nutzen unser grünes Wohnzimmer mit Freude.

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Gartenverschönerung der Extraklasse 765 641 Maschinenring Blog Oberösterreich

Gartenverschönerung der Extraklasse

Die großen Nadelbäume nahmen Licht, der Pflanzenbestand war beschädigt, das Biotop machte nur mehr Arbeit – mit seinem Garten war das Marchtrenker Ehepaar einfach nicht mehr glücklich. Nach dem Einsatz der Maschinenring-Gartengestalter glänzt der 700 Quadratmeter große Garten mit einigen Highlights.

Gesamterneuerung mit reibungslosem Ablauf

„Wir haben kräftig umgegraben“, lacht Gartengestalter Joachim Keplinger vom Maschinenring. Das in die Jahre gekommene Biotop, die großen Nadelbäume und die zum Teil irreparabel beschädigten Koniferen mussten neuen Ideen und Pflanzen weichen. Dabei konnte das Maschinenring- Team vor allem die fachliche Kompetenz zeigen: „Beim Graben fanden wir diverse Elektroleitungen, die damals mehr oder weniger planlos verlegt wurden. Wir nutzten die Gelegenheit und verlegten alle Leitungen für die Beleuchtung und das Sonnensegel neu. Jetzt hat alles wieder Hand und Fuß.“ Flexibilität, die auch die Kundschaft freut. So betont der Gartenbesitzer: „Das lief absolut reibungslos, Planung und Ausführung waren perfekt organisiert. Ich bin selten so zufrieden mit einer Firma gewesen.“

Das neue Gartendesign basierte auf einem Wechsel aus harmonisch bepflanzten Beeten, sanft geschwungenen Rasenflächen und schlichten Kiesflächen aus Granitbruch und Schieferplättchen im Eingangsund Übergangsbereich zum Haus. Als Sichtschutz zu den Nachbarn pflanzten die Gärtner ausgewachsene Koniferen, drei bis fünf Meter hoch. Kleinkronige Schattenbäume und Solitärgehölze frischen die bestehenden Hortensien und Kirschlorbeeren auf. Steinkugeln, Findlinge und ein Beleuchtungskonzept mit Strahlern sowie verschieden großen Moonlightkugeln krönen das Arrangement. Die Profis vom Maschinenring verlegten 350 Quadratmeter neuen Rollrasen. Selbstverständlich dachten sie dabei mit sauberer Naturstein-Abtrennung als Mähkante auch gleich an die nötige Basis für den Mähroboter und statteten die gesamten Rasen- und Beetflächen mit einer Bewässerungsanlage aus. Für die aktive Nutzung der Gartenanlage integrierten die Gartenplaner einen Nutzgarten im hinteren Bereich des Grundstückes mit Gewächshaus, Beerengarten und einem Steintrog zur Wassernutzung. Besonderer Blickfang: Das Hochbeet aus Rohstahl wird im Laufe der Zeit eine Edelrost- Patina annehmen. Lieblingsplatzerl- Potenzial hat der mitten im Garten platzierte, halbkreisförmig angelegte Sitzplatz mit runden Granitplatten. Auf den dekorativen Steinbänken lasst sich der neue Traumgarten am besten genießen.

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Mehr Grün im öffentlichen Raum 1024 683 Maschinenring Blog Oberösterreich

Mehr Grün im öffentlichen Raum

Die Lebensqualität in dicht verbauten Gebieten hängt stark von den verfügbaren Grünflächen ab, die viel mehr als nur Zierde und Blickfang sind. Im Gemeindezentrum Katsdorf und beim Kindergarten Handenberg zeigt der Maschinenring, wie eine Umsetzung von mehr Grün im öffentlichen Raum gelingt.

Wert und Nutzen von Grünräumen

„Es ist für uns wichtig genau zu erfragen, welche Bedürfnisse die Kunden durch die Gartengestaltung erfüllen möchten“, erklärt Stefan. Im Gespräch mit der Kundin ergeben sich – neben dem Ersatz des Pools durch einen Schwimmteich – einige Im öffentlichen Raum sind Grünflächen auch Orte der Begegnung und des kulturellen Austausches. Sie bieten Raum für Erholung und Bewegung, wirken gesundheitsfördernd und tragen zum ökologischen Gleichgewicht bei.

Dass die Lebensqualität im besiedelten Raum von Grünflächen positiv beeinflusst wird, bestätigt nicht nur das persönliche Empfinden, sondern auch die Studie „Wert und Nutzen von Grünräumen“ der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften aus dem Jahr 2010. Die Ergebnisse sprechen für sich: Öffentliche Grünräume dienen als Erholungsraum und haben einen positiven Einfluss auf das körperliche und geistige Wohlbefinden der Menschen. Ein gelungenes Zusammenspiel von Gebäude- Architektur und angrenzender Grünraumgestaltung erhöht auch die Wahrnehmung und Akzeptanz in der Bevölkerung. Vor allem sind öffentliche Grünräume wichtige Lebensräume für Tiere und Pflanzen. Sie speichern Wasser, regulieren das Kleinklima und filtern Schadstoffe aus der Luft. Bei entsprechender Gestaltung können sie also einen wertvollen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität leisten.

Gemeindezentrum Katsdorf – Im Grünen kommen d’Leut zam

„Ein öffentlicher Garten verbessert die soziale Qualität“, weiß Gartengestalter Sebastian Langeder vom Maschinenring. Er leitete 2021 die Anlage der Grünflächen des neuen Gemeindezentrums in Katsdorf. Ein ehemaliger Vierkanter aus dem 19. Jahrhundert wurde dafür als barrierefreie Begegnungszone mit sozialen und gewerblichen Einrichtungen, Gemeindeamt und Wohnungen umgestaltet. „Die Herausforderung bei der Gestaltung der Grünflächen lag darin, Mehrwert für die unterschiedlichen Nutzertypen zu schaffen – vom Spielplatz für die Kinder der Krabbelstube über einen Innenhof, bis hin zu einem Gastgarten und Rückzugsräumen beim Gemeindezentrum“, erinnert sich Sebastian Langeder. „Dabei war uns wichtig, den alten Baumbestand zu erhalten und in das Gestaltungskonzept des Architekten einzubinden. Auch ganz praktische Aspekte haben wir mitgedacht – geringer Pflegeaufwand und die Verwendung von langlebigen Materialien zum Beispiel.“

Im ersten Schritt erfolgte die Humusierung und Anlage der Pflanzflächen und Böschungen, was insbesondere im Bereich der Parkplatzanlage aufgrund der Hanglage nicht ganz einfach war. Die großzügigen Pflanzbeete wurden mit verschiedenen Blütenstauden, Gräsern und zahlreichen Bäumen bepflanzt. Im Bereich des Hauptzuganges wurde aus Materialien des alten Hofes ein Platz der Begegnung geschaffen. Dabei verwendeten die Gestalter Kleinpflastersteine sowie alte Granitsteine und Granitplatten für die Pflasterung und den Trinkwasserbrunnen.

Stimmiges Pflanzkonzept durchzieht die gesamte Anlage

„Bei der Wahl der Pflanzen ist ein durchgängiges Konzept wichtig. Schließlich soll im Idealfall zu jeder Jahreszeit etwas blühen. Aber nicht nur das menschliche Auge ist wichtig, auch Vögel und Insekten sollen ihren Platz haben“, betont Sebastian Langeder. Blütenstauden wie Purpursonnenhut, Ziersalbei, Lavendel und Storchschnabel sichern eine lange Blütezeit. Auch eine Bienenweide und Blütenstrauchhecke wurden angelegt. Kombiniert wurden die Blütenstauden mit Schneeballhortensien, Gräsern und Bodendeckern wie Lonicera „Maigrün“ und grün-weiß panaschiertem Kriechspindelstrauch. Die Farben konzentrieren sich auf lila, weiß und grün. Dazu passen die Herbstfärbung von Rot-Ahorn, Felsenbirne und Säulen-Amberbaum.

„Garten- bzw. Pflanzenfaser als Abdeckmaterial auf die Pflanzflächen gibt Beikräutern weniger Chance. Die Faser ist deutlich besser für Blütenstauden verträglich als Rindenmulch, weil der pH-Wert dem Gartenboden entspricht.“ Gartengestalter Sebastian Langeder vom Maschinenring

Kindergarten Handenberg – Großes Projekt für die Kleinsten

In der Gemeinde Handenberg im Oberen Innviertel wurde der bestehende Kindergarten erweitert. Das Ergebnis präsentiert sich als ein gelungenes Zusammenspiel aus altem Bestand und moderner Architektur, die sich in der Konzeption und Ausführung der Freiflächen des Kindergartens fortsetzt.

Um den laufenden Betrieb nicht zu stören, nutzte der Maschinenring zwei Jahre in Folge jeweils den kindergartenfreien August für die Gestaltung der Außenflächen. Michael Frahamer, Gartengestalter beim Maschinenring und Leiter des Projekts, erinnert sich an das Bepflanzungskonzept: „Wir haben eine Hainbuchenhecke und viele Solitärbäume wie gefüllt blühende Vogelkirsche, Frühlingskirsche, Hainbuchen oder Rosskastanien gepflanzt. Natürlich durften zwei Dinge nicht fehlen: Tolle Kletterbäume für die Kinder in Form von Hainbuchen- Heistern und verschiedene Beerensträucher fürs gesunde Naschen.“

„Zierkirschen nur mäßig schneiden! Erst etwa drei Jahre nach der Pflanzung kann im Frühjahr ein erster vorsichtiger Auslichtungsschnitt erfolgen, damit die Wuchsform je nach Sorte erhalten bleibt.“ Gartengestalter Michael Frahamer vom Maschinenring.

Vielleicht dürften unsere Gartengestalter auch Ihren Traum verwirklichen? Rufen Sie uns einfach an (05-9060-400) an oder schreiben Sie uns ein E-Mail an oberoesterreich@maschinenring.at!

Ein Garten wie ein Park 1024 683 Maschinenring Blog Oberösterreich

Ein Garten wie ein Park

In sonniger, exponierter Hanglage liegt ein Garten in Grieskirchen, den manche eher als Park bezeichnen würden. Die Besitzerin Frau Hutterer, seit Jahren treue Maschinenring- Kundin in Gartenpflege, Reinigung und Winterdienst, hatte für das 3.000 Quadratmeter große Areal anfangs nur Mähkanten im Sinn. Was daraus entstanden ist, kann sich sehen lassen.

„Ein wirklich spannender Auftrag“, erinnert sich Gartengestalterin Julia Zopf vom Maschinenring. „Bei der Erstanfrage von Frau Hutterer sollten ausschließlich Mähkanten inkl. Einfassung der Baumscheiben gesetzt werden. Im Zuge der Ausführungsarbeiten kamen immer mehr Gestaltungswünsche der Kundin hinzu, kurz entschlossen beauftragte sie uns für eine umfassende Umgestaltung. Die Bauzeit sollte fünf Monate dauern und das Ergebnis ist wirklich sensationell.“

Ganzheitliche Gestaltung mit klaren Formen
Versucht man sonst, Raum in kleineren Gärten zu schaffen, waren die Gartenprofis nun mit einer Fläche von 3.000 Quadratmetern konfrontiert. „Gerade bei großen Flächen sind klare Formen durch eine ganzheitliche Gestaltung wichtig“, weiß Julia Zopf. Die behutsame Platzierung großer, raumbildender Bäume und Beerensträucher schuf Struktur und Mehrwert. Die Gartengestalter hauchten Beeten und Plätzen wie dem dekorativen Pavillon neues Leben ein und schufen neue Verweilzonen und Sitzbereiche. Beachtliche 1.360 Quadratmeter Rollrasen verlegten die Maschinenring-Mitarbeiter. Die Rasenpflege übernimmt jetzt ein Mähroboter. Ein optisches Highlight, das das Schöne mit dem Nützlichen verbindet, sind die Hochbeete aus Granitstein, die von der Gartenbesitzerin mit Freude bepflanzt werden.

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Wie der Garten zum Lebensraum voller Vielfalt wird 1024 683 Maschinenring Blog Oberösterreich

Wie der Garten zum Lebensraum voller Vielfalt wird

Das Ehepaar aus Alberndorf stand kurz vor der Pensionierung und wollte ihrem Garten mehr Aufmerksamkeit schenken. Im Maschinenring fand das Paar einen kompetenten Partner für die Neugestaltung des schon in die Jahre gekommenen Gartens.

Die Besonderheit bei der Planung lag darin, geradlinigen und geschwungenen Stil zu vereinen. Besonders für die Sichtschutzplatten aus Sandstein im Vorgarten bekommt die Familie viel Lob – hier wurde eine außergewöhnliche, attraktive und pflegeleichte Sichtschutzlösung geschaffen. Dabei wurde es den Gartengestaltern Eine ökologische Erweiterung des Wohnraumes sollte es sein, durchdacht und mit überschaubarem Pflegeaufwand. Wünsche, die Gartengestalter Anthony Lees vom Maschinenring gerne Wirklichkeit werden ließ.

Die bestehende Gartenanlage war mit vielen verschiedenen Elementen unruhig und nicht so strukturiert. Alles war in die Jahre gekommen und verursachte viel Arbeit für die Besitzer. Auch die Hanglage und der Höhenunterschied von fast vier Metern brachten Herausforderungen in der Pflege mit sich. Alle waren sich einig: Der Garten brauchte einen Totalumbruch, um von Grund auf neue Strukturen zu schaffen.

Moderne Technik im Einklang mit der Natur

Die Naturverbundenheit von Familie Albrecht sollte sich in der Wahl eines Naturpools mit Naturwasser und Teichcharakter widerspiegeln, selbstverständlich mit ausreichend überdachtem Platz zum Sitzen und Liegen und natürlichem Sichtschutz zur Straße. Abgeleitet vom Pool erstrecken sich mehrere terrassig angelegte Pflanzbeete mit üppiger Blumenpracht bis zum Haus. Befestigt mit Trockensteinmauern wird damit dem Höhenunterschied am Grundstück Paroli geboten. Jetzt führt ein Weg mit Stufen wie ein roter Faden durch den Garten. Im Rahmen der Arbeiten verlegten die Gartenprofis die Zufahrt und erweiterten die Regenwasserzisterne um eine durchdachte Bewässerungsanlage.

Erfahrung, Können und Gespür

Auch die Wahl der Materialien erfordert Erfahrung und Kreativität. So wurden die Steinmauern aus „Waldviertler Gneis“ zu einem besonderen Gestaltungselement. Durch die natürlich-bräunliche Färbung des Steins harmonieren sie mit der Architektur des Hauses. Die Bepflanzung ist üppig, aber mit wenigen verschiedenen Pflanzenarten. Das schafft eine ruhige Gesamtkomposition mit maximaler Wirkung, der Pflegeaufwand ist auch dank der Bewässerungsanlage überschaubar. Drei Jahre lebt Familie Albrecht nun schon in ihrem vielseitigen und blütenreichen Garten. Ihr Fazit? „Natürlich gibt es Gartenpflegearbeiten, aber der Aufwand ist für uns keine Belastung und wir empfinden die Gartenpflege eher als Hobby. Wir sind sehr zufrieden. Der Garten ist wirklich zu einem echten Lebensraum für uns geworden.“ Das Baden im Naturpool genießen auch die Enkelkinder der Familie Albrecht.

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Neophyten: Freund oder Feind? 800 582 Maschinenring Blog Oberösterreich

Neophyten: Freund oder Feind?

„Neue Pflanzen“ – die wörtliche Übersetzung von „Neophyten“ weist nicht auf gefährliche Pflanzen hin. Der Großteil der vielen tausend Sorten, die nach 1492 aus allen Teilen der Welt zu uns eingeschleppt wurden, ist es auch nicht. Viele dieser Pflanzen sind aus unserer Kulturlandschaft nicht mehr wegzudenken und leisten einen wertvollen Beitrag zur Biodiversität. Doch unter 1.000 Pflanzen befindet sich statistisch gesehen eine, die Probleme macht.

Der Japanische Staudenknöterich breitet sich massiv aus und ist kaum zu beseitigen.

Botaniker sprechen von der „Zehner-Regel“: Von 1.000 eingeführten Arten verwildern 100, von diesen bleiben nur 10 dauerhaft, davon zeigt eine einzige Art unerwünschte Auswirkungen für die heimische Natur. Es sind also nur 0,1 Prozent der neuen Pflanzengenossen, aber diese breiten sich rasant aus. Sie verdrängen und überwuchern andere Wildpflanzen und gefährden somit die Artenvielfalt. Diese werden als „invasiv“ bezeichnet. Invasive Neophyten sind derzeit in Österreich nach dem Flächenverbrauch die zweitgrößte Ursache für das Artensterben. Als Zierpflanze im Hausgarten gedacht, schaffen invasive Pflanzen oft den Sprung in die freie Natur und verbreiten sich auch aufgrund der steigenden Temperaturen unkontrolliert weiter.

So zum Beispiel die gewöhnliche Seidenpflanze (Asclepias syriaca), die aufgrund
ihrer auffallenden Früchte auch Papageienpflanze genannt wird. Diese und weitere
zwölf Pflanzenarten wurden von der Europäischen Union per Verordnung als gebietsfremde, invasive Neophyten eingestuft und sind mittlerweile bei uns verboten.

Seidenpflanze - Neophyten
Die Seidenpflanze ist schön anzusehen, aber gefährlich für unsere Natur.

Was kann ich gegen invasive Neophyten tun?

Auf öffentlichen Grünflächen

Auch für Unternehmen und Gemeinden gilt: Bei Neupflanzungen keine
invasiven (wie z. B. Schmetterlingsstrauch, Robinie) oder potenziell
invasiven (hierzu zählt beispielsweise der Kirschlorbeer) Pflanzenarten
verwenden! Bei bestehenden Vorkommen eine Verbreitung und Verschleppung
verhindern und wenn möglich, durch Bekämpfungsmaßnahmen entfernen bzw. einschränken!

Im eigenen Garten:

„Erkundigen Sie sich unbedingt vor dem Kauf einer Pflanze, ob diese als invasiv eingestuft ist“, empfiehlt Renate Fußthaler vom Maschinenring
Oberösterreich. Auch eine Abfrage im Internet mit dem vollständigen Namen und dem Zusatz „invasiv“ gibt schnell Auskunft, ob es sich um eine problematische Pflanze handelt. „Falls in Ihrem Garten bereits solche vorhanden sind, versuchen Sie die Pflanzen im Zaum zu halten und eine Ausbreitung zu verhindern“, rät Fußthaler. In der Praxis bedeutet das, verblühte Blütenstände abzuschneiden und Samen und Wurzelteile auf keinen Fall in der freien Natur, sondern in die Bio- oder Restmülltonne zu entsorgen.

Die Kanadische Goldrute bildet Dominanzbestände und verdrängt heimische Arten durch Abgabe von Stoffen an den Boden.

Tipp: Eine Liste mit den derzeit als invasive Neophyten eingestuften Pflanzenarten finden Sie hier.

Dieser Artikel erschien in der aktuellen Ausgabe der GartenWelten. Auf www.garten-welten.at können Sie – solange der Vorrat reicht – ein Gratis-Exemplar bestellen.

Der große Maschinenring-Gartenplaner 2022

Was ist wann im Garten zu tun? Gartentipps vom Profi für das ganze Jahr finden Sie hier:

>>> ZUM GARTENKALENDER

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